(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Das Recht auf Ordnung / Kommentar von Andreas Abel

Geschrieben am 20-04-2018

Berlin (ots) - Nein, es ist keine schöne Vorstellung, dass Schüler
morgens an Wachschützern vorbeigehen müssen. Es ist auch nicht schön,
wenn Lehrer und Rektoren keinen anderen Ausweg sehen, als nach einem
Sicherheitsdienst zu rufen. Aber es macht keinen Sinn, vor Problemen
die Augen zu verschließen oder sie gesundzubeten. An manchen Schulen
stören Jugendliche und junge Erwachsene, die dort nicht unterrichtet
werden, so nachhaltig den Schulfrieden, dass ein geordneter Betrieb
kaum noch möglich ist. Bei Konflikten mit schulfremden Störern
sollten Politiker - und Eltern - nicht vom grünen Tisch aus fordern,
dass doch bitte Lehrer und Schulleitung für Ordnung sorgen sollen.
Sie sind keine Hilfssheriffs. Ein Wachschutz ist nicht schön, aber
offenbar an manchen Berliner Schulen unerlässlich.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

634767

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Extrem fehleranfällig / Leitartikel von Miguel Sanches Berlin (ots) - Man kennt den Asylmissbrauch, das Vorspielen falscher Tatsachen. Der aktuelle Verdachtsfall in Bremen beweist, dass auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) selbst anfällig ist: In der Hansestadt wurden die Asylanträge von Jesiden regelmäßig durchgewunken. Mit Vorsatz, systematisch, im großen Stil, mutmaßlich rechtswidrig. Das Bamf ist eine Anstalt am Rande des Nervenzusammenbruchs. Es ist extrem fehleranfällig. Das liegt erstens in der Natur der Sache - die Mitarbeiter treffen Entscheidungen von hoher mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum BAMF-Skandal Bielefeld (ots) - Einzelfall oder Spitze des Eisbergs? Die Frage lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht seriös beantworten. Deutlich macht der Vorgang im BAMF allerdings: Es sind seit 2015 zu viele Menschen in zu kurzer Zeit auf ein bürokratisches System gestoßen, das darauf gar nicht vorbereitet sein konnte und daher schnell überfordert war. So überfordert, dass es für Missbrauch aller Art anfällig war und immer noch ist - von falschen Angaben zu Identität und Alter bis zu Asylbetrug und Korruption. Mag sein, dass der politische mehr...

  • NRZ: 66 Prozent sind für Nahles ein Muss - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Wie fraglich ein gutes Abstimmungsergebnis ist, das weiß wohl niemand besser als Martin Schulz. 100 Prozent der Sozialdemokrarten stimmten vor einem Jahr für ihn. Wie die Geschichte ausging, ist jedem bekannt. Schulz sitzt heute als gebrochener Mann in Würselen. Wer ihn damals gewählt hatte, will heute nichts mehr davon wissen. Es sagt darum nicht viel aus, ob Andrea Nahles morgen 65 oder 75 Prozent der Stimmen erhalten wird. Viel wichtiger ist, dass ihre Partei möglichst schnell wieder Mut und Tritt fasst. So etwas mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Israel hat Freundschaft verdient / Die Kritik am Staat der Juden verkennt dessen Ängste und Leistungen. Beistand ist nicht nur historische Pflicht, sondern auch nützlich für Regensburg (ots) - Eine seiner ersten Auslandsreisen führte Heiko Maas nach Israel. Der neue Außenminister, der wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, bemüht sich, eine schwärende Verletzung zu heilen. Sein Genosse Sigmar Gabriel hatte sie dem Land vor einigen Jahren mit seinem Satz, Israel sei ein "Apartheid-Regime", zugefügt. Besonders warm war deshalb der Empfang für Maas beim Festakt der Berliner Botschaft zur Feier der Staatsgründung Israels vor 70 Jahren. Jede diplomatische Geste, die die Loyalität Deutschlands unterstreicht, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Verkehrsminister wollen Raser mehr zur Kasse bitten Den Faktor Mensch nicht vergessen Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Die einen nennen es zügiges Fahren, die anderen Raserei. Tatsache ist, dass auf den meisten Straßen Tempolimits gelten, innerorts 50 Kilometer pro Stunde. Ob es nun Gedankenlosigkeit oder individuelle Interpretation der Verkehrsregeln ist: Nicht jeder Kraftfahrer hält sich immer und überall an diese Vorschriften. Diese Vergehen sollen nun mit höheren Bußgeldern bestraft werden, fordern die Verkehrsminister. Diesen Schritt kann man grundsätzlich nachvollziehen. Denn in den meisten Nachbarstaaten werden Tempovergehen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht