| | | Geschrieben am 22-03-2018 Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Heimatpolitik
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 Bielefeld (ots) - Nein, dieses Gastgeschenk hat nicht das Zeug zu
 einem Politskandal. Es ist absurd, NRW-Heimatministerin Ina
 Scharrenbach (CDU) ins Kreuzfeuer zu nehmen, weil sie eine fast 40
 Jahre alte Aufnahme des Sängers Heino als Geschenk angenommen hat -
 auch wenn die Platte kritikwürdiges Liedgut enthält. Es scheint eher
 so, als suche die SPD krampfhaft nach einem Thema, mit dem sie ein
 Mitglied der Landesregierung meint vorführen zu können. Das wird aber
 nicht gelingen. Sicherlich, Scharrenbach muss sich fragen lassen,
 warum sie auf dem Heimatkongress gerade den umstrittenen Heimatsänger
 Heino so prominent in den Vordergrund gestellt hat. Inhaltlich
 notwendig war das nicht. Ansonsten sollten sich Regierung und
 Opposition aber einer ernsthaften Diskussion zum Thema Heimat
 stellen. Die ist bitter notwendig, um nicht Populisten die
 Deutungshoheit über dieses gerade in Deutschland so belasteten
 Begriffs zu überlassen. Genau deshalb waren ja Heimatministerien in
 NRW und jetzt auch im Bund geschaffen worden. In Düsseldorf muss es
 seine Rolle aber offenbar noch finden. Heinos Lieder braucht es dazu
 allerdings nicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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