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Potential neuer Technologien: Deutsche besonders kritisch

Geschrieben am 28-02-2018

Berlin (ots) -
- Repräsentative Umfrage durch Ipsos im Auftrag des Vodafone
Instituts in fünf europäischen Ländern: Bulgarien, Deutschland,
Großbritannien, Italien und Schweden
- Nur 35 Prozent der Deutschen stehen neuen Technologien positiv
gegenüber
- Verantwortung wird eher bei Konsumenten (27 Prozent) und
Verbraucherschutz-Organisationen (26 Prozent) als bei der
Regierung (21 Prozent) gesehen

Deutsche stehen dem zunehmenden Einfluss von Zukunftstechnologien
auf verschiedene Lebensbereiche besonders kritisch gegenüber. Dies
ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag des Vodafone Instituts.
Nur 35 Prozent der Deutschen geben an, dass neue Technologien eine
Bereicherung darstellen. Im Vergleich zu den anderen befragten
EU-Ländern Bulgarien (57 Prozent), Schweden (45 Prozent), Italien (47
Prozent) und Großbritannien (38 Prozent) ist dies der niedrigste
Wert.

Bei der Frage, wer die sichere und nachhaltige Nutzung neuer
Technologien sicherstellen sollte, ergibt sich ein vielschichtiges
Bild. 27 Prozent der Deutschen würden den Konsumenten selbst die
Verantwortung überlassen. 26 Prozent trauen dies Verbraucherschützern
am ehesten zu, 21 Prozent der Regierung, 17 Prozent
Nicht-Regierungsorganisationen und nur neun Prozent den
Tech-Unternehmen.

Trend zur individuellen Verantwortung

Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts, sagte: "Es
zeigt sich ein klarer Trend hin zur individuellen Verantwortung. Was
Sicherheit und Nachhaltigkeit angeht, scheinen derzeit weder
Regierungen noch Unternehmen ausreichende Antworten auf die
Herausforderungen der neuen Technologien geben zu können."

Für die Studie wurden im Februar 2018 über 5.000 Menschen in
Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Italien und Schweden befragt.
Diese beinhaltet auch Fragen zur Einstellung zu weiteren
Zukunftstechnologien wie Virtual Reality, e-Health, autonomes Fahren
und Drohnen.

Die Befragung ist der Auftakt zu einer großen Studie, die das
Vodafone Institut in Zusammenarbeit mit Ipsos im Laufe des Jahres
veröffentlichen wird und die sich vertiefender mit den hier
angerissenen Fragestellungen auseinandersetzen wird. Diese wird sich
demnach vertieft mit dem Thema der Akzeptanz von Zukunftstechnologien
bzw. Vorbehalte gegen sie beschäftigen. Neben den bereits genannten
Ländern werden dann zusätzlich Daten in den USA und China erhoben.

--- Über das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation

Das Institut ist Vodafones europäischer Think-Tank. Wir
analysieren die Potentiale digitaler Technologien und deren
verantwortungsvolle Nutzung für Innovation, Wachstum und nachhaltige
gesellschaftliche Wirkung.

Mit Hilfe von Studien und Veranstaltungen bieten wir eine
Plattform für den Dialog von Vordenkern aus Wissenschaft, Wirtschaft
und Politik.

Es ist unser Anliegen, einen besseren Zugang zu Technologie für
alle Teile der Gesellschaft zu ermöglichen. Deshalb entwickeln und
unterstützen wir Projekte zur Stärkung von Frauen im Bereich
Digitalwirtschaft. Das Vodafone Institut versteht sich als
interdisziplinäre Plattform und profitiert dabei von der Expertise
seines internationalen Beirats.



Pressekontakt:
Friedrich Pohl
Leitung Kommunikation
Mobile: +49 172 7155900
friedrich.pohl@vodafone.com
______________________________
Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH
Büro Berlin, Behrenstraße 18, 10117 Berlin

www.vodafone-institut.de
___________________________
Social Media:
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Original-Content von: Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH, übermittelt durch news aktuell


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