(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Diesel-Fahrverboten

Geschrieben am 27-02-2018

Stuttgart (ots) - Die Politik wird in den kommenden Monaten
Fahrverbote vorbereiten, über Beschilderungen und Ausnahmeregelungen
diskutieren. Diese Zeit muss die Autobranche nun nutzen, um ihre
Anstrengungen zur Luftreinhaltung zu verstärken und zu beweisen, dass
Verbote überflüssig sind. Denn Fahrverbote kennen nur Verlierer: die
Industrie, die unter einem weiteren Vertrauensverlust für den Diesel
massiv zu leiden hätte, ebenso wie das Land, das seinen Wohlstand und
seine hohen Steuereinnahmen bislang für eine Selbstverständlichkeit
hält. Die größten Verlierer aber wären die Autofahrer und die
Beschäftigten der Fahrzeugbranche - obwohl gerade sie diejenigen
sind, die mit dem Skandal am wenigsten zu tun haben.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

627723

weitere Artikel:
  • Trotz Diesel-Urteil sind noch viele Fragen offen (FOTO) Köln (ots) - "Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hat heute Tür und Tor zur kalten Enteignung tausender Dieselfahrer geöffnet", kritisiert der verkehrspolitische Sprecher des ACV Automobil-Club Verkehr Jürgen Koglin die jüngste Entscheidung im Dieselskandal. Kostenübernahme für Nachrüstung ungeklärt Für Städte und Kommunen ist der Weg für Fahrverbote jetzt frei. Wann und wo ältere Dieselautos tatsächlich verboten werden bleibt dennoch abzuwarten, so dass betroffene Autofahrer nach wie vor in der Luft hängen. Für sie mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Wanka und AfD Halle (ots) - Als Mitglied der Bundesregierung ist sie zur Wahrung der Neutralität verpflichtet. Es ehrt Wanka, dass sie die AfD bekämpfen will, nur ist die Homepage ihres Ministeriums dafür der falsche Ort ist. Es geht bei dem Urteil nicht nur um die AfD, es hat grundsätzliche Bedeutung. Denn es schützt alle Kräfte, also Parteien, Verbände und Organisationen, die nicht in der Regierung vertreten sind und nicht über die gleichen Mittel verfügen. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Diesel-Urteil, Autor: Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - In dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu möglichen Fahrverboten für Dieselfahrzeuge steckt eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute: Um für bessere Luft in den Städten - und vor allem für weniger der gesundheitsgefährdenden Stickoxide - zu sorgen, erhalten die Kommunen einen breiten Handlungsspielraum. Sie können ihre Luftreinhaltepläne verschärfen und mit Nachdruck umsetzen, damit die EU-Grenzwerte der Luftverschmutzung eingehalten werden. Notfalls können sie dabei sogar zu Fahrverboten für mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Zinsforderung des Finanzamts rechtmäßig Gerecht ist anders Ralf Müller Bielefeld (ots) - Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Finanzgerichtsbarkeit immer dann vor steuerzahlerfreundlichen Entscheidungen zurückschreckt, wenn es um viel Geld für den Staat geht. So war es schon beim Streit um die lächerlich geringe Pendlerpauschale und so ist es jetzt bei den gesetzlichen Zinsen. Während alle Welt beklagt, dass Zinsen so gut wie nicht mehr existierten und Sparer, Rentenfonds und Stiftungen in Probleme geraten, halten die Richter des Bundesfinanzhofs (BFH) einen gesetzlichen Zins von sechs mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gedenkorte erhalten / Kommentar von Joachim Fahrun zu DDR-Geschichte Berlin (ots) - Authentische Orte sind für Historiker, Pädagogen und Geschichtsvermittler gleichermaßen ein Schatz. Auch Tourismuswerber wissen, dass die besondere Geschichte viele Besucher nach Berlin zieht. Insofern ist es in jedem Fall richtig, Gebäude zu erhalten, sensibel wiederherzustellen und der Allgemeinheit zu öffnen, wo die Vergangenheit noch original erkennbar geblieben ist. Das gilt auch für das frühere Volkspolizei-Gefängnis an der Keibelstraße. Warum über diesen Ort jahrelang gestritten wurde, ehe der Senat jetzt endlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht