Frankfurter Rundschau: Absurd
Geschrieben am 22-02-2018 |   
 
 Frankfurt (ots) - Absurd, absurder, Trump: Nach dem Schulmassaker  
in Florida will der US-Präsident Lehrer bewaffnen. Reicht das? Geht  
es nicht noch absurder? Müsste man nicht auch die Schüler bewaffnen - 
und mit dem Schießtraining so früh wie möglich beginnen, also sobald  
der Nachwuchs in der Lage ist, ein Gewehr zu halten? Es ist dann  
nicht mehr weit bis zu dem Vorschlag, der kürzlich auf der  
Satire-Seite Postillon zu lesen war: Verbieten wir nicht Waffen,  
sondern Schulen.  Das ist pechschwarzer Humor. Aber vielleicht hilft  
er, nicht nur fassungs- und sprachlos zu sein. Was mehr als schwierig 
ist. Geradezu bestürzend war Trumps Treffen mit Überlebenden und  
Angehörigen der Toten von Parkland im Weißen Haus. Dort präsentierte  
er seinen zynischen Vorschlag, der die Handschrift der Waffenlobby  
trägt, weinenden Schülern, die ihn anflehten, das Waffenrecht zu  
verschärfen. Von Empathie keine Spur. 
 
 
 
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Frankfurter Rundschau 
Ressort Politik 
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