| | | Geschrieben am 06-02-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Humanere Arbeitswelt 
= Von Reinhard Kowalewsky
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 Düsseldorf (ots) - Die IG Metall und die Metall-Arbeitgeber haben
 einen guten Kompromiss für den Tarifvertrag gefunden: Es gibt eine
 eher vorsichtige Gehaltserhöhung von 4,3 Prozent, geltend bis März
 2020. Einmalzahlungen kommen hinzu. Das Interessanteste aber sind die
 Flexibilisierungen der Arbeitszeit. Arbeitnehmer und
 Arbeitnehmerinnen haben Anspruch auf zusätzliche acht freie Tage, für
 die sie dann aber auf einen Teil eines weiteren Urlaubsgeldes
 verzichten müssen. Im Ausgleich haben die Firmen aber das Recht,
 größere Teile der Belegschaft 40 Stunden die Woche arbeiten zu
 lassen. Diese neue Freiheit sollte Schule machen. Pauschale
 Arbeitszeitverkürzungen wären trotz weiterer Rationalisierung falsch,
 weil viele Fachkräfte fehlen. Aber gerade um Mitarbeiter zu halten,
 müssen die Unternehmen mehr auf deren Bedürfnisse eingehen. Dies
 bedeutet: Mehr freie Zeit zum Pflegen der Eltern muss möglich sein,
 erst recht für die Kinderbetreuung am Nachmittag. Ist das
 wirtschaftsfeindlich? Nein, es ist die Zukunft der
 europäisch-christlich geprägten sozialen Marktwirtschaft.
 
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