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Westfalenpost: Alles, was Recht ist / Kommentar von Harald Ries zur Förderung der Rechtskunde

Geschrieben am 25-01-2018

Hagen (ots) - Grundlegende Kenntnisse darüber, auf welchen Säulen
unser Rechtswesen fußt und wie es praktisch funktioniert, fördern das
staatsbürgerliche Bewusstsein und erleichtern den Alltag. Sie sind
deshalb prinzipiell auch Schulstoff. So wie viele andere
Wissensfelder, die über Lesen, Schreiben, Rechnen, etwas
Naturwissenschaft, Sport und Musisches hinausgehen. Deshalb gibt es
immer wieder Forderungen nach zusätzlichen Fächern oder
Schwerpunkten, die an die Schulen herangetragen werden: Wirtschaft,
Ernährung, Verbraucherbildung, Programmieren. Das Problem dabei ist
immer: Was sollte man dafür weglassen? Viele Lehrer sind heute schon
froh, wenn sie ihren Schülern Lesen, Schreiben, Rechnen und ein
bisschen Naturwissenschaft nahebringen können. Will sagen: Ein
Justitia-Kinderbuch, wie jetzt vom NRW-Justizminister vorgestellt,
kann helfen, freiwillige AGs an den Schulen auch. Und wenn sich etwas
mehr Rechtskunde in den Unterricht integrieren lässt - auch schön.
Das Wichtigste aber ist, dass die Schulen Freude am Wissen vermitteln
und lehren, wie man lernt. Der Rest ergibt sich dann.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


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