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Rheinische Post: Kommentar / Konsequenz gegen kriminelle Flüchtlinge = Von Eva Quadbeck

Geschrieben am 03-01-2018

Düsseldorf (ots) - Der Umgang mit der Kriminalität von
Flüchtlingen muss zugleich offensiv und differenziert sein. Die
Studie des Kriminologen Pfeiffer zeigt einmal mehr, dass es dringend
geboten ist, die nordafrikanischen Maghreb-Staaten zu sicheren
Herkunftsländern zu erklären. Die Vielzahl der Kriminellen aus diesen
Ländern gefährdet die Sicherheit im Land, und sie ruiniert den Ruf
der vielen anständigen Flüchtlinge. Die Anerkennungsquote von
Flüchtlingen aus Algerien, Marokko und Tunesien ist gering, ihre
Kriminalitätsrate hingegen furchterregend hoch. Den jungen
kriminellen Männern mangelt es häufig an Respekt vor dem Rechtsstaat.
Und wenn sie nach Delikten rasch wieder auf freien Fuß kommen, weil
die Justiz überlastet ist, dann ist das ein verheerendes Signal.
Diese Art von Behördenversagen hat den Fall des Terroristen Anis Amri
möglich gemacht. Abschreckend und effektiv ist nur die konsequente
Abschiebung von straffällig gewordenen Asylbewerbern. Dazu gehört
auch eine präzise Bestimmung des Alters der Täter. Wer nicht bereit
ist, bei der Findung seiner Identität mitzuarbeiten, sollte mit einer
medizinischen Untersuchung rechnen müssen.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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