(Registrieren)

stern-RTL-Wahltrend: Union bei 38 Prozent, SPD bei 24 - Erstwähler favorisieren Merkel statt Schulz

Geschrieben am 13-06-2017

Hamburg (ots) - Die Union aus CDU und CSU büßt im
stern-RTL-Wahltrend einen Punkt ein auf 38 Prozent, die FDP gewinnt
im Vergleich zur Vorwoche einen dazu und wäre mit 9 Prozent wieder
drittstärkste Kraft. Mit zusammen unveränderten 47 Prozent lägen
Union und FDP weiterhin klar vor SPD, Grünen und Linkspartei, die
gemeinsam und unverändert auf 40 Prozent kommen - die SPD hält nach
wie vor 24 Prozent, Grüne und Linke behaupten jeweils 8 Prozent. Die
AfD stagniert bei 7 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien
entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 21 Prozent, ein Punkt mehr als in der
Vorwoche.

Bei der Kanzlerpräferenz ändern sich die Werte im Vergleich zur
Vorwoche nicht. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte, würden
sich 53 Prozent aller Wahlberechtigten für Angela Merkel entscheiden
und 23 für SPD-Herausforderer Martin Schulz. Merkels Rückhalt bei den
CDU- und inzwischen auch wieder bei den CSU-Anhängern ist mit 94 und
87 Prozent deutlich größer als der von Schulz bei den SPD-Anhängern,
von denen 61 Prozent für ihn stimmen würden - sechs Punkte weniger
als in der Woche davor.

Bei der britischen Unterhauswahl votierten die jungen Wähler
offenbar mehrheitlich für Labour und nicht für die konservativen
Tories. "Dass auch in Deutschland die Jungen so deutlich links wie im
Vereinigten Königreich wählen, lässt sich mit unseren Daten nicht
bestätigen", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. Bei den 18- bis
21-jährigen Erstwählern zum Beispiel läge Angela Merkel bei der
Kanzlerpräferenz mit 57 Prozent klar vor Martin Schulz, der gerade
mal auf 21 Prozent komme. "Die SPD erhält mit 25 Prozent nur einen
Punkt mehr als im Schnitt aller Wahlberechtigten", so Güllner, "und
für die Linke würden mit 7 Prozent sogar weniger stimmen als die
Befragten insgesamt."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 6. bis 9. Juni 2017 im
Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2004
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. Diese
Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-RTL-Wahltrend zur
Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
Tamara Kieserg, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040
- 3703 5550, kieserg.tamara@guj.de, oder Matthias Bolhöfer,
RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.

Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

614509

weitere Artikel:
  • rbb-exklusiv: Turnhalle Nauen nach Brandanschlag wieder aufgebaut Berlin (ots) - Nach dem rechtsextremistischen Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen im August vor zwei Jahren ist die Turnhalle wieder aufgebaut. Der Landkreis Havelland will nach rbb-Informationen Ende Juli das fertig gestellte Gebäude der Öffentlichkeit übergeben. Es wurde nach den Plänen der komplett zerstörten Halle errichtet. Der Nauener Bürgermeister Detlef Fleischmann (SPD) sagte im Gespräch mit dem rbb, dass die wiederaufgebaute Halle ein deutliches Zeichen für den politischen Willen aller mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Heimbetreiber können Vorgaben nicht einhalten Bielefeld (ots) - Bielefeld. Altenheimbetreiber in Nordrhein-Westfalen fordern von der neuen Landesregierung eine Fristverlängerung für die Umsetzung des noch von Rot-Grün verabschiedeten neuen Pflegerechts. Die Pflicht, in allen NRW-Seniorenheimen ab kommenden Jahr 80 Prozent Einzelzimmer anzubieten, sei nicht fristgerecht für alle Heime umsetzbar, heißt es vom Evangelischen Johanneswerk, einem der großen Träger im Land. In fünf Heimen des Johanneswerks drohe ein Belegungsstopp, sagte der Vorstandsvorsitzende Ingo Habenicht der mehr...

  • NOZ: Der europäische Kampfjet der nächsten Generation wird unbemannt sein Osnabrück (ots) - Arnold: Der europäische Kampfjet der nächsten Generation wird unbemannt sein SPD-Rüstungsexperte mahnt zu Geduld - "Beschlüsse erst in drei bis vier Jahren" Osnabrück. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Rainer Arnold, erwartet in der Diskussion um einen neuen europäischen Kampfjet eine grundsätzliche Weichenstellung. "Meine Prognose ist: Nach dem Eurofighter wird es keinen Kampfflieger mehr mit Piloten geben.", sagte Arnold der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). "Warum", mehr...

  • Rheinische Post: Strobl plädiert für Schleierfahndung in ganz Deutschland Düsseldorf (ots) - Nach der Kritik der Grünen an einer Ausweitung der Schleierfahndung hat Thomas Strobl (CDU), Innenminister der grün-schwarzen Regierung in Baden-Württemberg, verdachtsunabhängige Personenüberprüfungen entschieden verteidigt. "Solche konsequenten Kontrollbefugnisse in ganz Deutschland gehören zu einem überzeugenden sicherheitspolitischen Kurs, der keine ideologischen oder rechtsdogmatischen Lücken aufweisen darf", sagte Strobl der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Gerade in Zeiten mehr...

  • Rheinische Post: Trittin warnt vor deutsch-französischem Konflikt um Wirtschafts- und Finanzpolitik Düsseldorf (ots) - Der Außenpolitik-Experte der Grünen, Jürgen Trittin, hat nach der Frankreich-Wahl eine Wende in der deutschen Wirtschafts- und Finanzpolitik gefordert. "Mit Macron als Präsident haben Deutschland und Frankreich die Chance, Europa voranzubringen. Das klappt aber nur, wenn Deutschland seine - übrigens weltweit als ideologisch borniert wahrgenommene - Wirtschafts- und Finanzpolitik ändert", sagte Trittin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Trittin betonte, es solle sich niemand täuschen: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht