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Im Dialog: Der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman im Gespräch mit Michael Krons, Freitag, 26. Mai 2017, 22.30 Uhr

Geschrieben am 24-05-2017

Bonn (ots) - Sind die Chancen auf einen Frieden in Nahost durch
die Reise des amerikanischen Präsidenten gewachsen? Der israelische
Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, sieht durch die
Initiative von Donald Trump größere Chance für eine neue Kooperation
im Nahost: "Nach dem Besuch des Präsidenten schienen alle zufrieden
zu sein: Saudi-Arabien, Palästinenser und Israel. Das kommt selten
vor."

In der Sendung "Im Dialog" spricht Michael Krons mit Yakov
Hadas-Handelsman über die besonderen deutsch-israelischen Beziehungen
und über die Frage, ob es mit Präsident Donald Trump neue Hoffnung
auf einen Frieden in Nahost gibt.

Zutiefst besorgt zeigt sich Hadas-Handelsman über den zunehmenden
Antisemitismus in Europa. Dass es in Deutschland zu antisemitischen
Vorfällen komme, beunruhigt Hadas-Handelsman besonders. Hier seien
alle Menschen in Deutschland gefordert, dagegen aufzustehen, egal
welcher Herkunft sie seien. Das liege nämlich nicht nur im Interesse
der Juden, es gehe um die freie Gesellschaft insgesamt. "Denn der
Antisemitismus ist ein "Anti-Etwas". Wenn es keine Juden gibt,
richtet er sich gegen andere Minderheiten."

Yakov Hadas-Handelsmann, 1957 in Tel Aviv geboren, war als
Diplomat sowohl in arabischen wie in europäischen Ländern tätig. Im
März 2012 wurde er Botschafter des Staates Israel in der
Bundesrepublik Deutschland, im Sommer 2017 wird er turnusmäßig
abgelöst.



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