(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bundeswehr

Geschrieben am 12-05-2017

Bielefeld (ots) - Es ist ein gutes Zeichen, dass der Augustdorfer
Oberleutnant Ralf G. keinen Dienst mehr tut. Der Vorgang zeigt, dass
die soziale und politische Kontrolle innerhalb der Bundeswehr auch
funktionieren kann. Ein anderer Soldat hat auf die Äußerungen des
Offiziers reagiert und diese einem Vorgesetzten gemeldet. Damit
sollte jeder rechnen müssen, der extremistisches Gedankengut von sich
gibt - ganz gleich welcher Art. Denn die Truppe hat nicht nur
Probleme mit rechtsextrem-orientierten Soldaten. Der Militärische
Abschirmdienst (MAD) hat bislang mindestens 20 Islamisten unter den
muslimischen Bundeswehr-Soldaten enttarnt. Insofern ist leider auch
die Armee ein Spiegelbild der Gesellschaft. Wie die
Verteidigungsministerin mit dem Fall Franco A. umgeht, zeugt nicht
von Souveränität. Wenn die oberste Dienstherrin die Truppe unter
Generalverdacht stellt - und so wirkt die Überprüfung der Kasernen -
dann macht das etwas mit den Soldaten. Jede Wette: Ursula von der
Leyen wird im nächsten Kabinett nicht mehr für die Bundeswehr
verantwortlich sein.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

612671

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen Verpackungsgesetz Bielefeld (ots) - Ein »großer Schritt« sei das neue Verpackungsgesetz, lobt der Chef des Dualen Systems. Aus seiner Sicht ist das verständlich: So wird das Grüne-Punkt-Unternehmen mit dem von den Verbrauchern gewissenhaft sortierten Müll weiter gute Gewinne machen. Die Rechnung bezahlen die Bürger unter anderem mit zu hohen Gebühren. Gemessen an den Erwartungen, die die Bundesregierung 2011 mit dem Gesetzesplan verband, taugen die jetzt gefundenen Regelungen nur für die (blaue) Tonne. Hinweisschilder an Getränkeregalen sind zwar ein mehr...

  • Westfalenpost: Rolf Hansmann zur Kritik von Justizminister Kutschaty an Uli Hoeneß Hagen (ots) - Man muss Uli Hoeneß zugute halten, dass er oft Meinungsstärke zeigt, wo sich andere von Floskel zu Floskel hangeln. Dass der verurteilte Steuersünder sich allerdings im Steuerparadies Liechtenstein als Justiz- und Medienopfer präsentiert, ist an Selbstgefälligkeit kaum zu überbieten - und es spricht nicht für ein ausgeprägtes Rechtsverständnis, wenn er bei hinterzogenen Steuern in Höhe von mehr als 28 Millionen Euro und einer unwirksamen Selbstanzeige einen Freispruch als "normal" angesehen hätte. Uli Hoeneß ist der mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Er oder sie? Es muss schlicht besser werden! = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Zum 70. Geburtstag musste sich unser Bundesland reichlich Spott aus der Kabarett-Szene anhören. Von "Nordrhein-Katastrophalen" war vergangenes Jahr die Rede oder von "Nordrhein-Versagen". Die angesehene "Neue Zürcher Zeitung" verglich die Zustände an Rhein und Ruhr mit denen eines Entwicklungslands. Wie bitte? NRW? Das stolze Bundesland mit einer höheren Wirtschaftsleistung als Schweden oder Argentinien? Natürlich: Kabarettisten, Medien, auch die Opposition spitzen zu. Aber nur wo eine Wunde ist, kann auch der Finger mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Lange her... / Kommentar von Reinhard Breidenbach zur NRW-Wahl Mainz (ots) - Wirkliche Aufbruchstimmung in NRW! Optimismus, freudige Anzeichen, dass der Strukturwandel gelingt....Allerdings sprechen wir da von den 80er Jahren. Und der Ministerpräsident hieß Johannes Rau (SPD). Es scheint, als sei seitdem im größten und schon deshalb überaus wichtigen Bundesland nicht mehr furchtbar viel Positives passiert. Stattdessen manch wirklich Furchtbares, wie das Unglück bei der Loveparade 2010 und die Kölner Silvesternacht. Und auch bei den profanen politischen Dingen tut sich NRW äußerst schwer, etwa mehr...

  • FZ: Neues Drama bahnt sich an "Fuldaer Zeitung" (13.05.2017) zur Wahl in NRW Fulda (ots) - In NRW, dem bevölkerungsreichsten Bundesland und Stammland der SPD, hat schon einmal ein Drama der Sozialdemokratie seinen Lauf genommen: Es war 2005, als der Machtverlust der SPD an Rhein und Ruhr auch den Wendepunkt im Bund markierte. Ein entzauberter Basta-Kanzler namens Gerhard Schröder stellte im Bundestag die Vertrauensfrage, und die anschließende Neuwahl markiert den Anfang der bis heute andauernden Kanzlerschaft Angela Merkels. Auch morgen könnte in Düsseldorf wieder ein sozialdemokratisches Trauerspiel beginnen: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht