(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Volksantrag könnte wirken - Kommentar zu Abgeordnetenpensionen

Geschrieben am 13-02-2017

Ravensburg (ots) - Selten sind Landesparteien so unverblümt zu
ihren eigenen Fraktionen auf Distanz gegangen wie jetzt SPD und Grüne
in der Frage der Abgeordnetenpensionen.

Dass die Parteichefs von den eigenen Parlamentariern abrücken,
dürfte der Parteibasis gefallen; in der breiteren Öffentlichkeit wird
der Versuch der Schadensbegrenzung aber nicht wirken. Dort kommt an:
"Die" Politiker gönnen sich eine üppige Pension. Und, noch
ärgerlicher: Alles sollte so schnell wie möglich über die Bühne
gehen.

Daraus wird nun nichts. Schon wird das erst kürzlich eingeführte
Instrument des Volksantrags ins Spiel gebracht. Der mag zwar eher
symbolischer Natur sein. Für die Abgeordneten wäre eine Neubehandlung
des Themas im Landtag aber peinlich - und nähme ihnen womöglich die
Lust auf weitere Hau-Ruck-Aktionen dieser Art.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original-Content von: Schw?bische Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

608367

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Für Meuthen wird es eng - Kommentar zur AfD Ravensburg (ots) - Es geht in der AfD nicht um eine Richtungsentscheidung zwischen offen rechtsnational und vermeintlich liberalkonservativ. Es geht nur um die Macht und darum, welcher Strang sich vor der Bundestagswahl durchsetzt - Inhalte sind irrelevant. Björn Höcke war sich der Wirkung seiner Rede immer bewusst, die Aussagen wurden so formuliert, dass sie hauchdünn am strafrechtlich Relevanten vorbeischrammten. Die Symbolkraft für den ganz rechten Rand war eingepreist. Denkbar, dass solche Passagen bei der AfD nicht für mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Fall Amri - eine Farce = Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Es ist eine Farce in drei Akten: Zunächst steht ein kapitales Staatsversagen im Raum, als nach dem Weihnachtsmarktanschlag klar wird, dass der mutmaßliche Täter Anis Amri den Behörden längst als Gefährder bekannt war. Im zweiten Akt bestätigt sich das Behörden-Versagen mit jedem weiteren Detail. Nun der dritte Akt: Nach Schwarze-Peter-Spielen über Zuständigkeiten kommen die Behörden zu dem Schluss, dass zwar in der Rückschau einiges falsch gelaufen ist, aber aus damaliger Sicht keiner Fehler gemacht hat. Das darf mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Machtspiel bei der AfD = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Eine Partei, die eines Tages im parlamentarischen System der Bundesrepublik auf Akzeptanz, möglicherweise sogar auf Koalitionspartner stoßen möchte, kann einen Mann wie Björn Höcke nicht in ihren Reihen dulden. So viel ist klar. Nun droht der Partei eine Hängepartie um die Personalie Höcke, die der Partei schaden wird und sogar das Potenzial besitzt, sie zu spalten. Sollte es der AfD tatsächlich gelingen, Höcke aus der Partei zu werfen, wäre dies ein Schritt in die richtige Richtung für eine Teilnahme am demokratischen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Bei Pharma funktioniert der Wettbewerb nicht = Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Globalisierung ist eine gute Sache. Wenn Hersteller ihre Produktion in Länder mit günstigeren Lohnkosten auslagern, profitieren alle Verbraucher. Und wenn der Wettbewerb funktioniert, wird es auch stets genug Anbieter geben. In der Autoindustrie beispielsweise sind (außer bei VW) keine grundlegenden Probleme bekannt, obwohl sie sehr arbeitsteilig produziert. Ganz anders sieht es in der Pharmaindustrie aus, wie Patienten (und Apotheker) derzeit erleben. Mal ist verschriebene Arznei nicht lieferbar, mal gibt es mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Kein Sparen am falschen Ende / Kommentar von Joachim Fahrun zu Warnstreiks in Berlin Berlin (ots) - Aus Berliner Sicht ist keine andere Lösung denkbar, als die Gehälter der Erzieher in der Hauptstadt auf das gleiche Niveau zu heben, das ihre bei den Kommunen in Brandenburg und anderswo angestellten Kollegen vor knapp anderthalb Jahren erstreikt haben. Erzieher sind rar, der Bedarf überall riesig, also muss Berlin bei der Bezahlung gleichziehen. Dass die Spezialisten für frühkindliche Bildung in Deutschland generell zu niedrig entlohnt werden, wird auch gerne beklagt. Da hilft nur eine Lohnerhöhung. Wenn darüber hinaus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht