Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Langzeit-Studie zum Hartz-IV-Bezug
Geschrieben am 02-02-2017 |   
 
 Bielefeld (ots) - Die Langzeit-Studie zum Hartz-IV-Bezug  
verbreitet Hoffnung und Pessimismus zugleich: Auf der einen Seite  
stimmt zuversichtlich, dass es einer relativ großen Gruppe gelingt,  
sich selbst aus der Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von staatlichen 
Leistungen zu befreien. Auf der anderen Seite sind eine Million  
Menschen, die - teilweise trotz Weiterbildungsprogrammen - dauerhaft  
ohne Job bleiben und in Hartz IV feststecken, wohl der traurige  
Beleg, dass die Politik des Förderns und Forderns nicht immer  
aufgeht. Und sie ist auch ein Hinweis auf eine  
Sockelarbeitslosigkeit. Die Studie zeigt aber auch, wie groß das  
Risiko des sozialen Abstiegs inzwischen ist in dieser Republik:  
Während der ersten zehn Jahre war jeder fünfte Bürger zumindest  
zeitweise auf die Grundsicherung angewiesen. Ein Armutszeugnis ist  
zudem, wie viele trotz Vollzeitjob mit staatlichen Leistungen  
aufstocken müssen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.  
Unter dem Strich bleibt aber eine Erkenntnis: Bildung ist der  
Schlüssel zu einer guten Perspektive. Es gilt alles dafür zu tun,  
möglichst vielen diese Chance zu eröffnen. Das wird sich am Ende  
auszahlen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261 
 
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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