(Registrieren)

Rheinische Post: Zinszusatzreserve der Lebensversicherer auf Rekordhoch

Geschrieben am 30-01-2017

Düsseldorf (ots) - Die 2011 eingeführte Zinszusatzreservere für
Lebensversicherungen ist auf ein Rekordhoch von 44,1 Milliarden Euro
gestiegen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf
Anfrage der Linksfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt. Wegen der niedrigen
Zinsen müssen die Versicherer seit 2011 Zinszusatzreserven als
zusätzliche Rückstellungen bilden. Sie sind als Sicherheit für Kunden
mit Altverträgen gedacht, für die es noch einen Garantiezins von vier
Prozent gab. 2011 lag der Durchschnittszins mit 3,92 Prozent
darunter. Gestartet war die Zinszusatzreserve 2011 mit 1,5 Milliarden
Euro. 2015 lag sie bereits bei 32,1 Milliarden Euro. Die
Versicherungsexpertin der Linksfraktion, Susanna Karawanskij, warf
der Bundesregierung vor, insgesamt auf dem Versicherungsmarkt nicht
für ausreichend Transparenz zu sorgen. Am Hungertuch nagten die
meisten Versicherung nicht, sagte Karawanskij. "Ihnen kommt zugute,
dass das Überschusssystem ein Dickicht ist, durch das nicht mal
versierte Finanzer von außen dringen können." Dieses Dickicht müsse
endlich gerodet und zugunsten der Verbraucher transparent gemacht
werden.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

607438

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Trumps Dekret / Absurde Behauptung Kommentar von Jens Schmitz Freiburg (ots) - Staatsbürgerschaft und womöglich auch Religion zu einem generellen Ausschlusskriterium zu machen, ist eine neue Dimension. Die Behauptung, die Kontrollmechanismen müssten überprüft werden, ist absurd: Flüchtlinge etwa aus Syrien werden heute schon quälend lange durchleuchtet, bevor sie in die USA kommen dürfen. Von den neuen Grenzbestimmungen sind mindestens 134 Millionen Menschen betroffen, die meisten Muslime. Selbst Republikaner geben zu bedenken, dass ein so breiter Affront radikalen Islamisten Argumente liefert. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: US-Präsident Trump verkündet Einreiseverbote für Muslime Cottbus (ots) - Das US-Einreiseverbot betrifft Deutschland nicht? Das ist in vielfacher Hinsicht falsch. Es betrifft auch deutsche Staatsbürger, nämlich alle, die einen Doppelpass mit einem der auf der Trump-Liste aufgeführten Länder haben. Und wenn das Reisen von Managern von deren Glauben abhängig gemacht wird, betrifft es auch die deutsche Wirtschaft, so wie die Weltwirtschaft insgesamt, sogar amerikanische Konzerne. Trump macht ernst und trampelt viele Werte nieder. In diesem Fall, um irrationalen Wählern irrationale Hoffnungen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Trump Bielefeld (ots) - Legal an die Macht gekommen zu sein, bedeutet in der Demokratie nicht, dass man danach schalten und walten kann - ohne Rücksicht auf Verfassung, Gesetz und Völkerrecht. Insofern besteht Hoffnung, dass Justiz, Wirtschaft und Republikanische Partei, vor allem aber die Bevölkerung noch substanzielle Änderungen an Donald Trumps ersten verheerenden Dekreten erzwingen. Als Osama bin Laden im September 2001 zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers geschickt hatte, besuchte der damalige Präsident George W. Bush mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Martin Schulz Bielefeld (ots) - Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glauben, die SPD hätte gerade die Bundestagswahl mit absoluter Mehrheit gewonnen. Wie in einem Rausch wirken die Genossen am Sonntagnachmittag im Willy-Brandt-Haus. Die SPD feiert sich und ihren Kandidaten. Selbstkritik, Demut und Realitätssinn Fehlanzeige. Der große Hoffnungsträger Martin Schulz hat also seine erste »große« Rede als Herausforderer von Angela Merkel gehalten. Danach ging's gleich ins TV-Studio zu Anne Will. Das Herz der Sozialdemokraten hat er schon jetzt mehr...

  • Westfalenpost: Zum SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz - Im Hochgefühl Hagen (ots) - Eines hat Martin Schulz schon erreicht: Der neue Kanzlerkandidat der SPD holt die deutschen Sozialdemokraten aus ihrem Motivationsloch. Nicht nur im Willy-Brandt-Haus in der Hauptstadt, sondern auch in der Provinz verdrängt eine lebhafte Aufbruchstimmung die lähmende Lethargie der vergangenen Jahre. Ist das nachhaltig? Überdauert die Euphorie die Zeit bis zu den Bundestagswahlen? Kann die Schulz-SPD nun frustrierte Ex-Wähler zurückgewinnen? Für eine Beantwortung dieser Fragen ist es zu früh. Zwar hat Schulz gestern die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht