| | | Geschrieben am 25-01-2017 WAZ: Ruhrgebiet vor neuem Streit
 - Kommentar von Frank Meßing 
zu Outlet-Plänen
 | 
 
 Essen (ots) - Handelsexperten sind sich einig, dass es bundesweit
 schon jetzt 20 Prozent zu viel Verkaufsfläche gibt. Zusätzliche
 Outlet-Center würden das Überangebot noch weiter verschärfen. Das
 Nachsehen könnten kleine Händler haben, die durch Online-Konkurrenz
 und große Ketten ohnehin schon erheblich unter Druck stehen.
 
 Duisburg steht also vor einer schwierigen Entscheidung: Das
 geplante Dorf mit seinen Designermode-Läden würde sicherlich einige
 Millionen Kunden jährlich anlocken und ein zusätzlicher Magnet für
 die Stadt am Rhein sein. Die Jagd nach Schnäppchen von Herstellern
 mit klangvollen Namen ist zu einer Art Volkssport geworden. Auch
 andere NRW-Städte sehen in Outlet-Centern einen Hebel, um zusätzliche
 Kaufkraft zu generieren.
 
 Auf der anderen Seite steht zu befürchten, dass Duisburg seiner
 eigenen City, aber auch umliegenden Handelszentren in Mülheim,
 Oberhausen und Essen Schaden zufügt. Das Ruhrgebiet, das sich gerade
 auf den Weg zu mehr Gemeinsamkeit macht, steht durch die Outlet-Pläne
 vor neuen Auseinandersetzungen. Langjährige Gerichtsverfahren, die
 Investoren eher abschrecken, nicht ausgeschlossen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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