| | | Geschrieben am 25-01-2017 BVR zum Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung: Solider Arbeitsmarkt entscheidende Grundlage für ein inklusives Wachstum / Zukunft transatlantischer Handelsbeziehungen ist Unsicherheitsfaktor
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 Berlin (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
 Raiffeisenbanken (BVR) begrüßt das Ziel der Bundesregierung in ihrem
 Jahreswirtschaftsbericht, dass die Früchte des Wirtschaftswachstums
 in Deutschland möglichst allen Bevölkerungsgruppen und allen Regionen
 zugutekommen sollen. BVR-Präsident Uwe Fröhlich: "Der solide
 Arbeitsmarkt ist in Deutschland Garant für eine breite Teilhabe der
 Bevölkerung am Wirtschaftswachstum."
 
 "Deutschland gehört zu den wenigen fortgeschrittenen
 Volkswirtschaften, in denen die Einkommensungleichheit in den
 vergangenen Jahren nicht zugenommen hat. Das liegt vor allem an der
 guten Beschäftigungsentwicklung. Es ist eine zentrale Herausforderung
 für die Wirtschaftspolitik in den kommenden Legislaturperioden, die
 vorhandenen Beschäftigungspotentiale noch besser zu nutzen." Hierfür
 müsse vor allem ein spürbarer Anstieg der Sozialbeiträge vermieden
 werden, der im Zuge der fortschreitenden demografischen Alterung
 drohe.
 
 Als realistisch bezeichnet der BVR die Wachstumseinschätzung der
 Bundesregierung für das Jahr 2017 von 1,4 Prozent gegenüber dem
 Vorjahr nach 1,9 Prozent 2016. Der BVR prognostiziert für 2017 ein
 Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent. Der Rückgang des
 Wirtschaftswachstums sei überwiegend auf die geringere Anzahl an
 Arbeitstagen in diesem Jahr zurückzuführen. Die konjunkturelle
 Dynamik werde sich nur wenig ändern. Der Konsum bleibe auch in diesem
 Jahr der Motor des Aufschwungs, das Wachstum der
 Unternehmensinvestitionen verlaufe demgegenüber nur verhalten. Von
 der Außenwirtschaft werde ebenfalls höchstens ein geringer
 Wachstumsimpuls ausgehen.
 
 Ein Unsicherheitsfaktor liegt allerdings in der Zukunft der
 transatlantischen Handelsbeziehungen. Fröhlich:
 "Handelsbeschränkungen wären auf Dauer für beide Seiten von großem
 Nachteil. Die internationale Arbeitsteilung hat in den vergangenen
 Jahrzehnten sowohl in den USA als auch in Deutschland einen
 erheblichen Beitrag zum wirtschaftlichen Wohlstand geleistet."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Bundesverband der
 Deutschen Volksbanken und
 Raiffeisenbanken - BVR
 Pressesprecherin:
 Melanie Schmergal
 Schellingstraße 4
 10785 Berlin
 Telefon: (030) 20 21-13 00
 Telefax: (030) 20 21-19 05
 Internet: www.bvr.de
 E-Mail: presse@bvr.de
 
 Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell
 
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