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Rheinische Post: Ende mit Schrecken Kommentar Von Maximilian Plück

Geschrieben am 15-01-2017

Düsseldorf (ots) - Noch ist nicht klar, ob Theresa May bei ihrer
morgigen Grundsatzrede den harten Brexit verkünden wird, doch die
Zeichen dafür mehren sich. So schickte sie am Wochenende schon einmal
ihren Finanzminister vor, um ihn per Interview verkünden zu lassen:
Wir sind zu allem entschlossen. Sollten dieser verbalen
Entschlossenheit tatsächlich Taten folgen, wäre das bemerkenswert.
Denn ein harter Brexit würde das Königreich wirtschaftlich viel
stärker treffen als die EU. Ideal aus britischer Sicht wäre eine
andere Lösung: Die Europäer gewähren weiter den Zugang zum
EU-Binnenmarkt, während London zugleich die Freizügigkeit der
EU-Bürger einschränken darf. Schließlich haben deshalb viele Briten
mit "out" gestimmt. Auf eine solche inkonsequente Lösung kann sich
die EU aber unmöglich einlassen. Schließlich darf sie grundlegende
Prinzipien wie die Freizügigkeit nicht einfach so preisgeben. Das
würde Nachahmer zum Austritt animieren. Dann doch lieber das von May
signalisierte Ende mit Schrecken.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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