(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend: Drei Viertel der Bürger fühlen sich in Deutschland sicher

Geschrieben am 05-01-2017

Köln (ots) -

Sperrfrist: 05.01.2017 23:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Derzeit wird über die Terrorgefahr in Deutschland diskutiert. 73
Prozent der Bürger fühlen sich alles in allem in Deutschland eher
sicher. 26 Prozent fühlen sich eher unsicher. Das hat eine Umfrage
des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche
ergeben. Splittet man dies nach Parteianhängern auf, überwiegt nur
bei den Anhängern der AfD ein Gefühl der Unsicherheit: 66 Prozent der
AfD-Anhänger fühlen sich in Deutschland mehrheitlich unsicher. Nur 34
Prozent der AfD-Anhänger fühlen sich sicher.

57 Prozent der Bürger sind der Auffassung, dass Deutschland gegen
terroristische Angriffe alles in allem gut geschützt ist (+2 Punkte
im Vergleich zu August 2016). 39 Prozent halten den Schutz hingegen
für unzureichend. 43 Prozent geben an, dass sie in ihrem Alltag
verstärkt auf verdächtig aussehende Personen und Gegenstände achten
(-3 im Vergleich zu August 2016). 56 Prozent der Befragten tun dies
nicht. 36 Prozent meiden große Menschenansammlungen, wie z.B. in
Flughäfen und Bahnhöfen (-5 im Vergleich zu August 2016); 62 Prozent
tun dies nicht.

79 Prozent der Befragten finden, dass die Videoüberwachung auf
öffentlichen Plätzen ausgeweitet werden sollte (-3 Punkte im
Vergleich zum Januar 2016). 19 Prozent sind gegenteiliger Meinung.

Das Vertrauen in die Polizei ist ungebrochen groß: 88 Prozent der
Befragten haben großes oder sehr großes Vertrauen in die Polizei (+4
Punkte im Vergleich zum Oktober); 11 Prozent haben weniger bzw. gar
kein Vertrauen. Die deutschen Geheimdienste genießen dagegen deutlich
weniger Vertrauen: 36 Prozent der Bürger haben großes bzw. sehr
großes Vertrauen in die deutschen Geheimdienste (-2 im Vergleich zu
Januar 2016); 54 Prozent haben weniger oder gar kein Vertrauen.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de
veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren
- Fallzahl: 1.005 Befragte
- Erhebungszeitraum: 2.1. bis 3.1.2017
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5 Prozent; ** bei einem Anteilswert
von 50 Prozent



Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

606003

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend: Große Mehrheit befürchtet, dass im Wahlkampf Stimmungen mehr zählen als Fakten Köln (ots) - Sperrfrist: 05.01.2017 23:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. 86 Prozent der Bürger befürchten, dass im Wahlkampf Stimmungen eine größere Rolle spielen werden als Fakten. 67 Prozent glauben, dass der Wahlkampf sehr aggressiv geführt wird. 46 Prozent glauben, dass die Kandidaten respektvoll miteinander umgehen. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Ausgewählte Zahlen mehr...

  • Sonntagsfrage im ARD-DeutschlandTrend: Abstand zwischen Union und SPD wächst Köln (ots) - Sperrfrist: 05.01.2017 23:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. In der Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrends kommt die Union auf 37 Prozent (+2 im Vergleich zum Vormonat). Die SPD erreicht 20 Prozent (-2). Die Linke erreicht 9 Prozent (+/-0), die Grünen ebenfalls 9 Prozent (-2). Die FDP kommt auf 5 Prozent (+/-0) und die AfD auf 15 Prozent (+2). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Elterngeldstelle in Bremen schreibt Kristin Hermann: Bremen (ots) - Eine Bremer Behörde ist überlastet. Ein Déjà-vu für jeden, der diese Worte liest. So oft wurden sie in den vergangenen Wochen und Monaten geschrieben. Sie scheinen mittlerweile auf nahezu jede Bremer Verwaltungseinheit zuzutreffen. Dieses Mal geht es erneut um die Elterngeldstelle. Wieder stauen sich Anträge, 2700 in diesem Fall. Wieder versprechen die Behörden, schnell Abhilfe zu schaffen und Personal einzustellen. Doch "schnell" ist ein Begriff, den die hiesige Führungsspitze gerne überstrapaziert. Die Mühlen im Bremer mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte schreibt Justus Randt: Bremen (ots) - Die Forderung des Bundesumweltamtes, die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte dem Normalsatz von 19 Prozent anzugleichen, stößt auf Ablehnung. Dennoch, sie reflexartig als Milchmädchenrechnung abzutun, wäre voreilig. Auch wenn Bundesumweltministerin Hendricks "Fehlsteuerungen" im Subventions-system lieber mit "langfristiger Perspektive" angehen will. Eigentlich sollte mit dem reduzierten Mehrwertsteuersatz das Existenzminimum privilegiert werden. Aber wo liegt das Minimum in einem Land wie Deutschland, dessen Bewohner mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Amris Identitätsschwindel / Leitartikel von Joachim Fahrun zu Attentäter Amri Berlin (ots) - Die Politiker sollten sich jetzt über jene Aufgaben verständigen und diese umsetzen, über die schnell politische Einigkeit herzustellen ist, anstatt Abwehrfronten mit Grundsatzdebatten zu provozieren. Wenn nicht gleich in Europa, dann muss doch wenigstens in den 16 deutschen Bundesländern ein schneller Abgleich der Fingerabdrücke erfolgen. Es steht zu befürchten, dass dabei noch viele Amris alias Hassas alias Almasis auffliegen. Wer bei seiner Aufnahme dermaßen lügt, führt nichts Gutes im Schilde und ist an Integration mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht