(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Endlich grünes Licht Zur Einigung über die Finanzierung der Braunkohle-Altlastsanierung

Geschrieben am 28-11-2016

Cottbus (ots) - Noch nie haben Brandenburg und Sachsen so lange
auf ein Verwaltungsabkommen zur Braunkohle-Altlastsanierung warten
müssen. Jetzt ist die Einigung nach fast einem Jahr sehr strittiger
Verhandlungen endlich da. Und damit gibt es auch ab 2018 für fünf
weitere Jahre Geld für die Arbeit der Lausitzer und Mitteldeutschen
Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV). 570 von dieser Entscheidung
abhängige LMBV-Mitarbeiter können aufatmen, auch wenn das Papier noch
von den Landesregierungen beschlossen werden muss. Das dürfte nur
noch eine Formsache sein. Erfreulich ist auch, dass es den
Kohleländern in den harten Verhandlungen offenbar gelungen ist, einen
teilweisen Rückzug des Bundes aus Teilen der Finanzierung zu
verhindern. Denn Schäubles Ministerium wollte sich anfangs nicht mehr
an der Beseitigung der Folgen des Grundwasseranstiegs beteiligen.
Doch gerade dieses Problem ist eine direkte Folge der deutschen
Einheit: Erst der Raubbau zu DDR-Zeiten, dann das plötzliche Aus für
viele Gruben. Diese Last muss der Bund deshalb weiter mit schultern.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de

Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

603741

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zur Krankenversicherung: In der Beitragsfalle von Stefan Stark Regensburg (ots) - Die desaströsen Folgen der Nullzinspolitik von Mario Draghis EZB schlagen in immer mehr Bereichen durch: Sparer dürfen heutzutage froh sein, wenn sie für Geldanlagen keine Strafgebühr zahlen müssen. Die Altersvorsorge mit einer Lebensversicherung wird immer schwieriger. Und nun treffen die Auswirkungen der Schrumpfrenditen auch noch Millionen Menschen mit einer privaten Krankenversicherung (PKV). Die niedrigen Zinsen setzen die Anbieter so unter Druck, dass sie die Zusagen für die Verzinsung der Altersreserven mehr...

  • Weser-Kurier: Über den niedersächsischen Haushalt schreibt Peter Mlodoch: Bremen (ots) - Die Steuern sprudeln, die Schuldzinsen sinken ins Nichts. Niedersachsen schwimmt derzeit in Geld. Doch das macht das Agieren für die Verantwortlichen nicht leichter. Im Gegenteil: Der neue Reichtum weckt Begehrlichkeiten. Während der SPD-Finanzminister Peter-Jürgen Schneider sein Herz für eine frühzeitige schwarze Null schon im nächsten Jahr entdeckt hat, wollten die Grünen die Gunst der Stunde nutzen, um sich ein Jahr vor der Landtagswahl mit diversen Projekten zu profilieren. Schneider und seine Genossen hatten alle mehr...

  • Weser-Kurier: Über das Auschwitz-Urteil schreibt Hans-Ulrich Brandt: Bremen (ots) - Für Gerechtigkeit ist es nie zu spät - die Reaktionen auf das Urteil des Bundesgerichtshofs belegen das. Sowohl die als Nebenkläger in diesem Prozess aufgetretenen Überlebenden des KZ- und Vernichtungslagers Auschwitz als auch der Chefaufklärer für NS-Verbrechen, Jens Rommel, sprechen von "großer Erleichterung" und einem Urteil, das "Rechtsgeschichte geschrieben hat".   Und in der Tat ist diese Entscheidung ein juristischer Meilenstein. Es revidiert die bisherige deutsche Rechtsprechung zu NS-Straftaten, weil jetzt mehr...

  • Rheinische Post: O tempora, o Moses Kommentar Von Stefan Weigel Düsseldorf (ots) - Die Regelung der sonntäglichen Ladenöffnungszeiten ergibt sich im Wesentlichen aus den Zehn Geboten, dem Ladenschlussgesetz des Bundes und dem Ladenöffnungsgesetz NRW. Die Klarheit der Regelung hat allerdings mit dem Abstieg durch die Gesetzgebungsinstanzen abgenommen: Was bei Moses "NEIN!" hieß, wurde nach und nach aufgeweicht. Grob vereinfacht darf jedes Geschäft in Nordrhein-Westfalen jetzt an höchstens vier Sonntagen im Jahr geöffnet sein. Jedoch nicht an jedem beliebigen Sonntag, nicht aus beliebigem Anlass, mehr...

  • Rheinische Post: Chance für Eurosport Kommentar Von Patrick Scherer Düsseldorf (ots) - Nicht einmal als Zweitverwerter werden ARD und ZDF von den Olympischen Winter- und Sommerspielen 2018 bis 2024 berichten. Es ist eine Zäsur - und eine Chance für den neuen Platzhirsch Discovery. Mit seinem Vorzeigesender Eurosport steht das Unternehmen bisher nicht in Verdacht, Wettkämpfe in Hochglanz-Events zu verwandeln. Dem Sport gilt die uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Experten werden einzig nach fachlichen Kriterien und nicht nach Promistatus ausgewählt, Hintergrundberichte sind wirklich nur Ergänzung des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht