(Registrieren)

Rheinische Post: DIW-Chef Fratzscher verteidigt Privatisierungspläne für Autobahngesellschaft

Geschrieben am 22-11-2016

Düsseldorf (ots) - DIW-Präsident Marcel Fratzscher hat die
mögliche Privatisierung von Anteilen der geplanten
Autobahngesellschaft des Bundes verteidigt. "Die Behauptung ist
schlichtweg falsch, dass Autobahnen privatisiert würden, wenn auch
private Investoren sich an der Autobahngesellschaft beteiligen",
sagte Fratzscher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). "Bei der Beteiligung von privatem Kapital an der
öffentlichen Autobahngesellschaft geht es vor allem um Fragen der
Effizienz, damit sich auch private Unternehmen an den Risiken
beteiligen, und ob Investitionen haushaltswirksam werden", sagte der
Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Fratzscher hatte die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
eingesetzte Expertenkommission geleitet, die der Bundesregierung die
neue Autobahngesellschaft empfohlen hatte. Auch der Chef der
Monopolkommission, Achim Wambach, sagte der Redaktion: "Sowohl bei
der Finanzierung wie auch beim Bau und Betrieb der Autobahnen in
Deutschland kann eine stärkere Beteiligung privater Investoren
Vorteile bringen." Die geplante Infrastrukturgesellschaft sei "für
die Einbeziehung privater Investoren eine wichtige Voraussetzung",
sagte Wambach.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

603271

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Das Handwerk ist attraktiv / Kommentar von Jochim Stoltenberg zum Handwerk Berlin (ots) - Handwerk hat goldenen Boden. Dies hat an Gültigkeit nichts verloren. Wer heute einen Handwerker, insbesondere in den Bereichen Ausbau, Sanitär und Heizung sucht, muss oft wochenlang warten. Die Auftragsbücher sind voll, Fachkräfte zunehmend rar, und billiges Geld kurbelt die Konjunktur munter weiter an. Goldene Zeiten also für die einen, Geduldsproben für die anderen. Größer als beim Nachwuchs ist derzeit der Mangel an Fachkräften. Auf sie aber baut das Handwerk und entlohnt sie meist über Tarif. Der liegt für einen mehr...

  • Badische Zeitung: Die K-Frage bei der SPD / Es riecht nach Selbstblockade Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Um die Sozialdemokratie ist es schlechter bestellt, als die Partei glauben machen will. ...Noch am einleuchtendsten ist der Beschluss der SPD-Spitze, sich von Angela Merkels erneuter Kandidatur nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen. Die Partei muss schon selber wissen, wann sie über die Nominierung ihres Spitzenkandidaten entscheidet und mit welchem Ergebnis. Gleichwohl ist die Lage heikel: Ein Parteichef, der sich vielleicht nicht traut und ein EU-Parlamentspräsident, der will, aber auch gern Außenminister mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu S21/Wasserwerfereinsatz/Dietrich Wagner Stuttgart (ots) - Noch haben die Opfer die Entschädigung nicht akzeptiert. Dennoch zeichnet sich ab, dass die Aufarbeitung des Schwarzen Donnerstags sechs Jahre nach dem für die Stadt Stuttgart tief einschneidenden Ereignis allmählich zu einem Ende kommt. Die Polizei sollte nun aufhören, durch die Hintertür doch wieder eine Mitschuld der Opfer ins Spiel zu bringen. Das zu tun ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch der hervorragenden Arbeit der Beamten nicht angemessen. Denn nach dem unsäglichen Einsatz vom 30. September 2010 mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur K-Frage bei der SPD: Wer kann es? Von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Wer auch immer gegen Angela Merkel antreten muss, er oder sie wird es nicht leicht haben. Sicher: Die Kanzlerin ist nicht mehr unumstritten und sie hat an Beliebtheit beim Wähler massiv eingebüßt. Aber die SPD hat ihren beliebtesten Kandidaten bereits erfolgreich für die Gauck-Nachfolge platzieren können. Wobei Steinmeier bereits einmal gegen Merkel im Rennen ums Kanzleramt angetreten war und unterlag. Ein neuer Anlauf wäre weder zielführend, noch vermittelbar gewesen. Aber wer kann es? Peer Steinbrück war einst mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Vernunft statt Extreme - Der Spitzenkandidat der Konservativen soll einen Sieg des Populismus verhindern. Von Christine Hochreiter Regensburg (ots) - Der Brexit, die Trump-Wahl in den USA, das Durcheinander bei der Präsidenten-Kür in Österreich und nun auch noch Frankreich: Das politische Leben ist voller Überraschungen und die Wähler scheinen unberechenbarer denn je. Meinungsforscher hatten ihn unterschätzt, die Medien ebenso: Am Sonntag haben die Franzosen bei der ersten Runde einer Urwahl François Fillon zum Sieger gekürt. Damit sind die Chancen gestiegen, dass der Ex-Premier der Spitzenkandidat der Konservativen für die Präsidentschaftswahl wird - und dann mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht