(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: "Kommentar zu Klimaschutzplan"

Geschrieben am 11-11-2016

Stuttgart (ots) - Der Klimaschutzplan nennt konkrete
CO2-Abbauziele, deutet aber allenfalls vage an, wie sie erreicht
werden können. Natürlich muss es einen Ausgleich zwischen
Wirtschafts- und Umweltinteressen geben. Und es ist aller Ehren wert,
sich um die Belange der Beschäftigten und der Bergbauregionen zu
kümmern. Es ist aber unehrlich, so zu tun, als ob nicht ein
fundamentaler Wandel notwendig ist, um den Klimawandel zu begrenzen:
Die Zukunft gehört nicht der Kohle und auch nicht den Benzin- oder
Dieselmotoren. Wirtschaftliche Chancen bietet der Umstieg in Richtung
der neuen Umwelttechnologien aber vor allem jenen, die dabei
vorangehen - nicht denen, die um Antworten verlegen sind. Das lässt
der SPD-gemachte Klimaschutzplan weitgehend außer Acht.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

602693

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Über den Bau neuer Marineschiffe schreibt Hans-Ulrich Brandt: Bremen (ots) - Neue Schiffe braucht das Land, so sieht es plötzlich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Und in der Tat: Die in der Vergangenheit mächtig zusammengesparte Marine kann die vielen von der Politik für unvermeidlich gehaltenen Missionen und Operationen, egal, ob nun am Horn von Afrika oder in der Ägäis, ohne zusätzliche Schiffe nicht mehr stemmen. Da ist es einleuchtend, neue zu bestellen. 1,5 Milliarden Euro hat der Haushaltsausschuss dafür genehmigt; komisch nur, dass die Forderung dazu gar nicht aus dem Verteidigungsministerium mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Afghanistan: Verspielte Chance von Christian Kucznierz Regensburg (ots) - Deutschland ist Ziel des Terrors. Auch im Ausland, auch in Afghanistan. Deutsche sind dort nicht mehr die Friedensgaranten, die Brunnenbauer und die Helfer, sie sind Feinde. Es war ein Fehler der deutschen Politik nicht zu erkennen, dass der internationale Einsatz am Hindukusch in der Form, wie er geführt wurde, keinen nachhaltigen Frieden bringen wird. Den kann es nur unter Einbeziehung aller Kräfte im Land und in den benachbarten Staaten, allen voran Pakistan, geben. Das bedeutet auch, dass die Taliban mit am mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zum Bundespräsidenten: Anti-Trump gesucht von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Es gibt gewaltige Unterschiede zwischen einem Präsidenten der USA und dem deutschen Staatsoberhaupt. Der Chef des Weißen Hauses gilt mit seiner Machtfülle immer noch als der mächtigste Mann der Welt. Die US-Administration ist gewissermaßen "seine" Regierung. Er befehligt die größte Militärmacht des Globus`. In seinen Händen liegt die Entscheidungsgewalt über den Einsatz atomarer Waffen. Unabhängig davon, dass bald der höchst umstrittene Polit-Neuling Trump dieses Amt bekleiden wird, ist es der Inbegriff von Macht. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan Bielefeld (ots) - Masar-i-Scharif ist die sicherste Stadt Afghanistans und die Deutschen sind die Guten. Das sind zwei von vielen Illusionen, von denen wir uns schnell verabschieden sollten. Ein Sturmangriff nicht auf, sondern in das deutsche Konsulat in einer Großstadt mit 270.000 Einwohnern zeigt, was Sache ist. Afghanische Militärs schaffen es nicht, ihr Land allein zu stabilisieren. Wer im Bundestag bei der im Dezember anstehenden Mandatsverlängerung weiter das Trugbild vom geregelten Übergang pflegt, macht sich etwas vor. Erstmals mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Demenz-Forschung Bielefeld (ots) - Auch wenn in diesen Tagen viel über Populismus geredet wird: In der Frage der Arzneistudien an Demenzpatienten hat sich der Bundestag alles andere als populistisch verhalten. Ohne die sonst oft übliche Vorfestlegung in den Fraktionen entschied sich die Mehrheit für eine ethisch weitgehende Lösung, die zugleich Chancen eröffnet. Erstmals dürfen Medikamente künftig selbst dann an nicht mehr entscheidungsfähigen Patienten getestet werden, wenn sie im Einzelfall gar keinen Nutzen haben. Der Proband stellt sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht