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Rheinische Post: Kommentar: Kontinent des Aufstiegs

Geschrieben am 11-11-2016

Düsseldorf (ots) - Der Pulverdampf nach Donald Trumps Wahlcoup hat
sich gelegt, nun geht es an die Analyse: Was folgt für die
europäische Politik? Zunächst dies: Die Enttäuschung der Millionen
über die Politik-Elite sitzt tief. Vermeintliche Heilsbringer wie
Barack Obama konnten die Verdrossenheit des Volkes gegenüber einer
abgehobenen, zur Mauschelei neigenden Politikklasse nicht stoppen. Im
Gegenteil. Dieses Gefühl gibt es auch hier. Es kulminiert in
AfD-Stimmen. Die Politik muss Wege finden, wie sie Stimmungen
erspürt, Themen enttabuisiert und sich trotzdem nicht anbiedert.
Zweitens müssen weltpolitische Sub-Zentren wie Europa die
Verantwortung annehmen, die ihnen der bekennende Nationalist Trump
auferlegen wird. Der hilfesuchende Blick über den großen Teich taugt
nicht - Europa muss politisch der Global Player werden, der es
wirtschaftlich (noch) ist. Dazu gehören eine wettbewerbsfähige
Wirtschafts- und eine schlagkräftige Sicherheitspolitik. Und das
Ziel, der Kontinent der Bildungschancen und des Aufstiegs zu sein.
Die Antwort auf solche wie Trump in Paris, Berlin und Rom.



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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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