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Rheinische Post: Union verlangt beschleunigte Bearbeitung tschetschenischer Asylanträge

Geschrieben am 26-10-2016

Düsseldorf (ots) - Nach den jüngsten Razzien gegen Tschetschenen
unter Terrorverdacht hat die Union eine beschleunigte Bearbeitung von
Asylanträgen von Tschetschenen durch das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) und eine konsequente Anwendung der
Dublin-Verordnung gefordert. "Vor dem Hintergrund, dass die meisten
tschetschenischen Asylbewerber über Polen einreisen, müssen die, die
in Polen registriert wurden, auch umgehend nach Polen zurückgebracht
werden", sagte Unions-Sicherheitsexperte Stephan Mayer der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Er
verwies auf eine niedrige Anerkennungsquote tschetschenischer
Antragssteller. Die Redaktion berichtet unter Berufung auf Angaben
des BAMF, dass die Zahl der Asylanträge von Tschetschenen in den
ersten neun Monaten dieses Jahres mit 7.715 bereits mehr als doppelt
so hoch war wie im gesamten letzten Jahr mit 3.711. Die Schutzquote
sei jedoch von 7,5 auf 3,9 Prozent gesunken.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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