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Lausitzer Rundschau: Hausgemachte Misere Zu den schlechten Straßenverbindungen zwischen der Lausitz und Berlin

Geschrieben am 23-10-2016

Cottbus (ots) - Warum nur? An der Fahrbahn ist nichts zu erkennen.
Und trotzdem wird auf Tempo 80 oder 100 reduziert. An sechs
Autobahnabschnitten zwischen der Lausitz und Berlin brauchen vor
allem Pendler viel Geduld. Betonkrebs bremst sie aus. Über die vor 20
Jahren falsch verwendeten Sande in der Mischung zu lamentieren, die
zu einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion führen und Risse verursachen,
ist müßig. Es muss schnell repariert, erneuert werden. Doch da taucht
Brandenburgs Problem wieder auf. Der Aderlass beim Landesbetrieb für
Straßenwesen ist in den zurückliegenden Jahren auch an den Planern
nicht spurlos vorbei gegangen. Zurzeit hat der Bund zwar Geld. Aber
das Land hinkt mit Planungsleistungen so weit hinterher, dass es
nicht an die Finanztöpfe kommt. Denn: Ohne Planungen kein Geld vom
Bund. Damit kann niemand sagen, wann der jetzt zutage getretene
Betonkrebs auf A 13 und A 15 beseitigt sein wird. Dabei ist die
Misere in Potsdam nicht unbekannt. Immerhin musste das
Infrastrukturministerium die Planungen für das zweite Bahngleis
Lübbenau-Cottbus bereits extern vergeben. Doch eine Kursänderung ist
nicht in Sicht. Mit dem neuen Landeshaushalt sollen weitere 41
Stellen im Landesbetrieb gestrichen werden.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de

Original-Content von: Lausitzer Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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