(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Preisbindung für Arzneien

Geschrieben am 19-10-2016

Stuttgart (ots) - Das Urteil schafft, vorbehaltlich möglicher
Gegenmaßnahmen des Bundesgesetzgebers, zunächst einmal zwei
unterschiedliche Preissysteme und damit Patienten erster und zweiter
Klasse. Doch damit nicht genug. Langfristig könnten kranke Menschen,
die ihren Bedarf an Arzneimitteln nicht im Ausland decken können oder
wollen, auch durch die mögliche Ausdünnung des Apothekennetzes
benachteiligt werden. Bleibt das Urteil ohne nationale Antwort aus
Berlin, dürften nämlich die bisher überschaubaren Marktanteile
ausländischer Versandapotheken in Deutschland wachsen. Für die
Apotheken bliebe weniger übrig, das Apothekensterben ginge weiter.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

601204

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: zu den Drohungen von Kultusministerin Susanne Eisenmann Stuttgart (ots) - Als Kultusministerin kann Susanne Eisenmann zu Recht auf die Barrikaden gehen gegen die grüne Attitüde, im Bildungsbereich immer Neues zu wollen und dafür keine neuen Stellen zu schaffen. Ihr öffentlicher Angriff auf die zentralen Projekte könnte ein Befreiungsschlag sein. In bildungspolitischen Zirkeln wird recht unverhohlen am Verhandlungsgeschick der taffen früheren Stuttgarter Schulbürgermeisterin gezweifelt. Der Vorstoß kann durchaus als letzte Möglichkeit verstanden werden, mittels Notbremse noch zu erreichen, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Entsorgungspakt: Spatz in der Hand, von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Der Entsorgungspakt zwischen den Atomkonzernen und dem Staat folgt dem Prinzip: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Für rund 24 Milliarden Euro sollen sich die Energieriesen von den Lasten für die risikoreiche und weiterhin ungeklärte Endlagerung des Atommülls "freikaufen" können. Vermutlich wird uns die sichere Unterbringung der strahlenden Hinterlassenschaft des deutschen Atomzeitalters noch weit teurer zu stehen kommen. Die Mehrkosten bleiben dann am Steuerzahler hängen. Dennoch ist es sinnvoll, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Preisbindung bei Medikamenten: Urteil mit Brisanz, von Dagmar Unrecht Regensburg (ots) - Rezeptpflichtige Medikamente kosten in deutschen Apotheken überall dasselbe - von Flensburg bis Cham. Der Arzneimittel-Preis ist das Ergebnis einer komplizierten Berechnung aus Aufschlägen und Rabatten und soll verhindern, dass Medikamente zu teuer werden und Kassenbeiträge ausufern. Wettbewerb sieht anders aus. Nach dem EuGH-Urteil kommt jetzt Bewegung in den völlig regulierten Markt. Ob damit das Ende der "Apothekenpreise" eingeläutet worden ist und wem das am Ende nutzt, ist schwer zu sagen. Zwei Szenarien sind mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Was wird aus Europa? In der Europäischen Union hat sich ein Berg ungelöster Probleme angehäuft. Von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Vor dem EU-Gipfel in Brüssel muss sich Donald Tusk fühlen wie ein Hausherr, der 28 Gäste eingeladen hat, obwohl ihm eigentlich längst gekündigt wurde und die Bagger an den Fundamenten knabbern. Mit dem Kündigungsschreiben wedelt die polnische Regierung, die den Landsmann von der Konkurrenzpartei nicht für eine zweite Amtszeit unterstützen will. Allein das ist in Europa, wo man unabhängig von Parteifarben stolz auf Landsleute in hohen EU-Ämtern zu sein pflegt, ein unglaublicher Vorgang. Doch es ist keineswegs die einzige mehr...

  • Weser-Kurier: Über Putin in Berlin schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Eine rein militärische Lösung kann es nicht geben - so lautet die schlimmste Plattitüde über die aktuellen Kriege und Konflikte. Im Umgang mit Wladimir Putin ist sie geradezu gefährlich dämlich, denn der russische Präsident setzt vor allem auf eine militärische Lösung der beiden Konflikte, an denen er beteiligt ist. In Syrien wird mit Ausnahme von atomaren und biologischen Waffen alles in die Schlacht geworfen, was doch noch einen Sieg des Assad-Regimes erreichen könnte. Bloß nicht irgendwelche Zugeständnisse machen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht