(Registrieren)

Rheinische Post: Grüne Finanzministerin fordert von Grünen in Ländern Ja zur Erbschaftsteuer-Reform

Geschrieben am 30-09-2016

Düsseldorf (ots) - Die schleswig-holsteinische Finanzministerin
Monika Heinold (Grüne) hat den Grünen in den Ländern empfohlen, den
Bund-Länder-Kompromiss zur Reform der Erbschaftsteuer im Bundesrat
mitzutragen. "Ich empfehle den Ländern Zustimmung im Bundesrat",
sagte Heinold der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Würde das Gesetz im Bundesrat keine Mehrheit
finden, bestünde das Risiko, dass das Bundesverfassungsgericht die
Erbschaftsteuer ganz aussetzt", sagte Heinold. Sie habe den
Kompromiss eingehend hinsichtlich seiner Verfassungsfestigkeit
überprüft. "Die Ergebnisse des Vermittlungsausschusses sind sowohl
für sich gesehen als auch in ihrer Gesamtheit verfassungsrechtlich
nicht zu beanstanden", sagte Heinold. Im Bundestag haben die Grünen
den Kompromiss am Donnerstag dagegen mit dem Argument abgelehnt, dass
er verfassungswidrig sei. Die Bundestagsmehrheit von SPD und Union
billigte die Reform. Der Bundesrat stimmt voraussichtlich am 14.
Oktober ab.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

599903

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Drei Viertel der Flüchtlinge leben ohne Asylanspruch in NRW Düsseldorf (ots) - Von den Flüchtlingen in NRW, die keinen Anspruch auf Asyl haben, werden trotzdem drei Viertel im Land geduldet. Das geht aus neuen Daten des Ausländerzentralregisters hervor, die die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) ausgewertet hat: Ende August wurden bundesweit 158.190 Flüchtlinge geduldet, wovon rund 29 Prozent (45.436) in NRW leben. NRW duldet so viele Flüchtlinge wie Bayern, Baden-Württemberg und Hessen zusammen. Die Gruppe der Ausreisepflichtigen aus den so genannten Maghreb-Staaten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik AfD will Gelder für Kirchen kürzen Halle (ots) - Jährlich fließen in Sachsen-Anhalt Millionenbeträge in die Kirchen. Der AfD-Abgeordnete Jan Wenzel will sich nun für eine Kürzung der Staatsleistungen einsetzen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Wie sehr Sachsen-Anhalts Kirchen von den jährlichen Leistungen profitieren, geht aus Zahlen des Finanzministeriums hervor, die Schmidt per Parlamentsanfrage anforderte und die der Zeitung vorliegen. So fließen im Jahr 2016 rund 32 Millionen Euro vom Land an evangelische und mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Der Murks mit der Maut / Nun sollen die Richter über das politische Lieblingsprojekt der CSU befinden. Das ist ein riskanter Weg. Regensburg (ots) - Man hatte sie fast vergessen. Angesichts der Flüchtlingskrise, der Streitereien zwischen CSU und CDU, zwischen Wir schaffen das und Obergrenze geriet das politische Lieblingsprojekt der Christsozialen - die Pkw-Maut - fast aus dem Blick. Doch die Brüsseler Mühlen mahlen zwar langsam, aber sie drehen sich unerbittlich. Nichts wird vergessen. Der seit über einem Jahr tobende Streit zwischen Berlin und Brüssel um die "Ausländer-Maut", wie es im Bundestags-Wahlkampf 2013 recht populistisch hieß, hat nun eine neue, eine mehr...

  • Badische Zeitung: CSU mit leeren Händen / Kommentar von Daniela Weingärtner zur Klage gegen die Pkw-Maut Freiburg (ots) - Seehofer und Dobrindt haben ihren Wählern das Gegenteil versprochen: Die Ausländer sollten mehr zahlen, die deutschen Autofahrer in gleicher Höhe entschädigt werden. Dieser Plan ist mit der Klage der EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof gescheitert. Zumindest vor der nächsten Bundestagswahl wird wohl nicht geklärt, ob die Maut mit europäischem Recht vereinbar ist. Im Schnitt dauern solche Verfahren länger als ein Jahr. Der CSU bleibt die Peinlichkeit erspart, dass die Richter in Luxemburg die Ausländer-Maut mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu Opec/Ölpreis Kommentar von Dirk Neubauer Karlsruhe (ots) - Allein diese Zahl sagt einiges aus: Geschlagene sechs Stunden lang haben die 14 Opec-Mitglieder beraten, bis sie sich zur Drosselung ihrer Ölproduktion um täglich 750 000 Barrel durchringen konnten. Dass der Ölhahn überhaupt etwas zugedreht wird, ist die eigentliche Überraschung, die die Opec liefert. Damit hat sie die Märkte denn auch überrascht. Der Energieverbraucher muss nun aber nicht panisch reagieren und gleich heute noch den Heizöllieferanten anrufen. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht