| | | Geschrieben am 23-09-2016 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu CDU und CSU
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 Bielefeld (ots) - Der Begriff »Obergrenze« ist verbrannt. Ob die
 CSU 100000 oder 200000 Flüchtlinge pro Jahr für verkraftbar hält -
 das Kind braucht einen anderen Namen. »Orientierungsgröße« ist in der
 Union derzeit der Favorit. Das klingt nicht so nach festen
 Kontingenten und bewahrt  Politiker vor der Frage, was denn mit dem
 200001. Flüchtling geschehen solle.
 
 Merkel-CDU und Seehofer-CSU tun gut daran, ihren grundsätzlichen
 Konflikt möglichst schnell zu beenden. Während die Schwesterparteien
 immer noch miteinander streiten, gerät nämlich links der politischen
 Mitte derzeit einiges in Bewegung.
 
 Seit der Berlin-Wahl scheint Rot-Rot-Grün im Bund gar nicht mehr
 so unvorstellbar. Zwar kommt diese Koalition bei  Umfragen auf keine
 Mehrheit. Doch  die Sitzmehrheit haben SPD, Linke und Grüne im
 Bundestag längst. Und sie wittern die realistische   Chance,  Angela
 Merkel das  Kanzleramt abzunehmen.
 
 Ziemlich genau ein Jahr vor der Wahl wäre die Union gut beraten,
 sich auf eine Linie in der Flüchtlingspolitik zu einigen. Auch wenn
 es schwer fällt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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