| | | Geschrieben am 20-09-2016 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien
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 Bielefeld (ots) - In Syrien sterben nicht nur unschuldige
 Menschen: Es stirbt auch die Hoffnung. Bevor der Konvoi starten
 konnte, hatten Diplomaten und Hilfsorganisationen wochenlang über den
 humanitären Einsatz verhandelt. Das scheint das Assad-Regime nicht
 interessiert zu haben. So unvorstellbar es auch ist: Einiges spricht
 dafür, dass die syrische Luftwaffe den Konvoi mit voller Absicht
 bombardiert hat. Der Angriff auf den Hilfstransport wirkt wie ein
 Racheakt für den wahrscheinlich versehentlichen US-Luftangriff auf
 syrische Regierungstruppen vor wenigen Tagen, wobei mehr als 60
 syrische Soldaten  ums Leben kamen. Welche Absichten verfolgen  die
 beiden Großmächte in dem Bürgerkriegsland noch? Machthaber Assad hat
 seinem Feind  USA und seinem Freund Russland klar gemacht:  Er will
 keine Waffenruhe, keine Hilfe für die leidende Bevölkerung und kein
 Stück Syrien abgeben. Assad kämpft weiter um das gesamte Territorium
 und gibt sich nicht mit einem Rumpfstaat zufrieden. Was das für die
 Menschen bedeutet: Ein Ende des Krieges und des Leidens ist nicht
 absehbar.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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