| | | Geschrieben am 17-09-2016 Weser-Kurier: Arbeitsministerin Andrea Nahles: "Lohnkostenzuschüsse für Flüchtlinge können funktionieren"
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 Bremen (ots) - Um Firmen die Entscheidung für Ausbildung oder
 Einstellung von Flüchtlingen zu erleichtern, hält das
 Arbeitsministerium vorübergehende Lohn-Subventionen für denkbar. Im
 Interview mit dem in Bremen erscheinenden WESER-KURIER
 (Sonnabendausgabe) sagte Ministerin Andrea Nahles (SPD):
 "Lohnkostenzuschüsse können funktionieren, das kennen wir in anderen
 Bereichen. Ich möchte das aber nicht auf Dauer, für eine Anfangszeit
 bin ich dabei." In der Debatte um die Höhe des Rentenniveaus wirbt
 Nahles für Realismus. Zwar hält auch sie "eine Stabilisierung der
 gesetzlichen Rentenversicherung" für notwendig, betont aber: "Wer
 anfängt zu rechnen, stellt schnell fest: Es geht um gewaltige
 Summen." Die Arbeitsministerin will im November ein durchgerechnetes
 Reformpaket vorlegen. Details nennt sie derzeit aber nicht. "Ich
 werde ein Gesamtkonzept vorstellen und je mehr Leute das dann
 unterstützen - umso besser. Gerne auch Herr Seehofer", so Nahles im
 Gespräch mit dem WESER-KURIER. Heftige Kritik übte die
 Arbeitsministerin an der Tendenz von Unternehmen, aus der
 Tarifbindung auszusteigen. "Ich würde mir wünschen, dass es uns
 zukünftig noch stärker gelingt, die Betriebe zu privilegieren, die
 sich tariflich binden. Das will ich gesetzlich regeln: Die mit
 Tarifvertrag können und dürfen dann mehr, als die ohne", sagte
 Nahles. Im Gesetzentwurf zu Leiharbeit und Werkverträgen sei ihr das
 schon gelungen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Weser-Kurier
 Markus Peters/Zentraldesk
 Telefon: +49(0)421 3671 3200
 chefredaktion@Weser-Kurier.de
 
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