(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: So flexi wie ein Holzbalken Zum Gesetzentwurf über die Flexi-Rente

Geschrieben am 14-09-2016

Cottbus (ots) - Das Flexi-Renten-Konzept der Großen Koalition ist
ungefähr so flexi, wie ein Holzbalken weicher als eine Stahlstrebe
ist: nur geringfügig. Vor allem ist die Regelung immer noch so
kompliziert, dass kaum mehr als bisher davon Gebrauch machen werden.
Zumal auf die Nutzer die Gefahr lauert, dass von der Teilrente sogar
nachträglich noch Geld zurückgefordert werden kann. Ziel muss es doch
sein, jenen, die auch im Rentenalter noch arbeiten wollen, das
unbürokratisch zu ermöglichen. Ebenso jenen, die früher kürzertreten
wollen. Ein größeres Rad dreht unter den Parteien in Punkto
Flexi-Rente derzeit nur die FDP, die sich an Schweden orientiert:
Möglichkeit zum Bezug der dann erworbenen Rente schon mit 60, sofern
man dadurch nicht zum Armutsfall wird, völlig freie
Hinzuarbeitsmöglichkeit ohne Abzüge so lange man will, aber auch
Pflicht zur weiteren Einzahlung in die Rentenkasse. Eigentlich ganz
einfach.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

598921

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Steile These - ernstes Anliegen Zu Arztbesuchen und wachsenden Kosten im Gesundheitswesen Cottbus (ots) - Im Schnitt 18-mal pro Jahr suchen Patienten in Deutschland einen niedergelassenen Arzt auf. Das ist ein Spitzenwert. Statistiken in anderen europäischen Ländern weisen niedrigere Werte aus. Doch lässt sich daraus ableiten, dass die Mediziner ohne Grund kontaktiert werden? Der Chef der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH), Ingo Kailuweit, meint ja: Die Hälfte der Arztbesuche sei überflüssig, erklärte er jetzt in einem Boulevardblatt. Doch Belege gibt es nicht. Der europäische Vergleich taugt schon deshalb wenig, weil sich mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Jobwunder ist nur Teilzeitwunder - 4,7 Millionen Vollzeitstellen weniger als vor 25 Jahren Berlin/Saabrücken (ots) - Trotz des anhaltenden Beschäftigungsbooms liegt die Zahl der Vollzeitarbeitnehmer in Deutschland immer noch deutlich unter dem Stand kurz nach der Wiedereinigung. Dafür hat die Teilzeitarbeit kräftig zugelegt, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Gab es 1991 noch 28,9 Millionen Vollzeitarbeiter, so wurden im zweiten Quartal dieses Jahres knapp 24,2 Millionen gezählt. Das sind 4,7 Millionen Vollzeitbeschäftigte mehr...

  • WDR/NDR-Recherche: Nitratbelastung des Grundwassers nimmt weiter zu - ein Drittel der Fläche Deutschlands betroffen Köln (ots) - Deutschland bekommt das Problem der Grundwasserverunreinigung durch Nitrat nicht in den Griff. Nach Recherchen von WDR und NDR werden in immer mehr Grundwasservorkommen die gültigen Nitrat-Grenzwerte (50 mg/l) überschritten. Inzwischen ist fast ein Drittel der Fläche der Bundesrepublik betroffen. In einzelnen Bundesländern ist die Ausdehnung der belasteten Grundwasserkörper sogar noch höher: In Nordrhein-Westfalen sind es 40 Prozent, in Schleswig-Holstein 50 Prozent und in Niedersachsen sogar über 60 Prozent der Landesfläche, mehr...

  • Schweriner Volkszeitung: Mehr Kontrolle in der Awo? Dubiose Verträge: Spitzenkräfte der Arbeiterwohlfahrt sollen künftig ihre Gehälter offenlegen. Schwerin (ots) - Schwerin, Ausgelöst durch die Affäre um zwei mutmaßliche Untreue-Fälle bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Waren will der Wohlfahrtsverband künftig für mehr Transparenz in seinen Reihen sorgen berichtet die Schweriner Volkszeitung in Ihrer Freitagsausgabe. Auf dem Treffen der Awo-Landesspitze am kommenden Sonnabend sollen die Kreisverbände überzeugt werden, künftig die Höhe der Vergütungen ihres Spitzenpersonals an den Landesverband in Schwerin zu melden. Darüber hinaus sollen sie sich verpflichten, die Anstellungsverträge mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Botschaft verstanden Regensburg (ots) - Ruhstorf - der kleine Ort in Niederbayern bedeutet für Siemensianer ein Menetekel. Am Siemens-Standort in der Nähe von Passau will der Technologiekonzern in der Sparte Antriebstechnik rund 700 der 1250 Arbeitsplätze streichen. Siemens möchte den größten Teil der Motorenfertigung nach Rumänien auslagern - die dortigen Werke sind nicht ausgelastet und produzieren vor allem billiger. Dem ähnlich großen Standort in der Oberpfalz soll ein solches Schicksal erspart werden. Dafür ziehen Arbeitnehmervertreter und Betriebsleitung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht