(Registrieren)

Rheinische Post: SPD-Minister wirft von der Leyen PR-Show vor

Geschrieben am 31-08-2016

Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor dem Treffen von
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) mit den
Innenministern der Länder zur gemeinsamen Anti-Terror-Übung von
Bundeswehr und Landespolizeien hat Niedersachsens Innenminister Boris
Pistorius (SPD) der Ministerin schlechte Vorbereitung und eine
"PR-Show" vorgeworfen. "Wir brauchen Fakten, auf deren Grundlage wir
üben können. Aber genau die hat Frau von der Leyen bislang nicht
präsentiert. Der Bundeswehreinsatz im Innern scheint bisher eher eine
PR-Show der Verteidigungsministerin und ihrer Unionskollegen zu
sein", sagte Pistorius der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). Eine gemeinsame Übung mache nur Sinn, wenn
alle Bundesländer mitmachten und an der Planung beteiligt seien. "Das
ist bisher nicht der Fall." Es müssten der Charakter der Übung, die
Anforderungszeiten für die Bundeswehr, die Kommunikationswege und das
verwendete Material besprochen werden. Vorstellbar sei nur "eine
vernünftige, maßvolle Planungsübung unter der Hoheit der Polizei", so
Pistorius.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

597951

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Union fordert katholische Kirche zu offener Debatte über Zukunft des Zölibats auf Düsseldorf (ots) - Die Unionsfraktion hat die katholische Kirche dazu aufgerufen, sich offen der Debatte um die Zukunft des Zölibats zu stellen. Nach einem Vorstoß des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, die Pflicht zur Ehelosigkeit zu lockern, erklärte der Kirchenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung, er empfinde es zwar als falsch, den Zölibat allein deswegen als hinfällig darzustellen, weil er manchen nicht nahe genug am Zeitgeist sei. "Gleichwohl sollte sich die Kirche dieser wichtigen Frage, von der mehr...

  • Rheinische Post: Union will mit Soldaten in Uniform das Sicherheitsgefühl in Zügen stärken Düsseldorf (ots) - Als Reaktion auf den Anschlag auf Bahnreisende nahe Würzburg will die Union Soldaten mittels Freifahrten zwischen Heimat- und Dienstort dazu motivieren, häufiger in Uniform mit dem Zug zu reisen. "Die Präsenz von Soldaten in Uniform kann das Sicherheitsgefühl in Zügen stärken", heißt es in einem Beschlusspapier für die an diesem Donnerstag beginnende Klausurtagung der Unionsfraktion, aus dem die in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) zitiert. Sicherheitsexperten der Fraktion verwiesen ergänzend mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Minister will Bauherren zu Einbruchschutz verpflichten Düsseldorf (ots) - Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) will als Antwort auf die gestiegenen Einbruchszahlen Bauherren verpflichten, neben dem vorgeschriebenen Brandschutz auch Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche in Neubauten vorzusehen. "In den Niederlanden gibt es eine gesetzliche Pflicht für Bauherren, beim Neubau nicht nur Brandschutz, sondern auch einfachen mechanischen Einbruchschutz einzubauen. Das brauchen wir auch", sagte Pistorius der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es gehe um mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik 30 Ehen mit Minderjährigen in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Nach Sachsen-Anhalt sind durch den Zuzug von Flüchtlingen seit dem vergangenen Jahr vermehrt Minderjährige gekommen, die bereits verheiratet sind. Laut Landesverwaltungsamt gibt es derzeit 30 Flüchtlingsehepaare, bei denen entweder der Partner oder die Partnerin unter 18 Jahren alt ist. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Die Zahl basiert auf einer Auskunft der Jugendämter. Deutschlandweit soll es rund 1 000 Kinderehen geben. Die nehmen vor allem unter Flüchtlingen zu. mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Verfassungsgericht bestätigt Kommunal-Soli Die Starken sind in der Pflicht Lothar Schmalen Bielefeld (ots) - Solidarität der Starken mit den Schwachen gehört zu den Grundprinzipien einer demokratischen Gesellschaft. Der Gedanke, dass wohlhabende Kommunen den notorisch unterfinanzierten unter die Arme greifen sollen, ist deshalb angemessen. Es ist somit nicht überraschend, dass das NRW-Verfassungsgericht dieses von der Landesregierung in ein Gesetz gefasste Prinzip als verfassungskonform eingestuft hat. Die betroffenen starken Kommunen - es liegen auffallend viele in OWL - müssen sich jetzt damit abfinden. Dass unter den mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht