Mitteldeutsche Zeitung: MZ zum Unionstreit um eine erneute Kandidatur von Kanzlerin Angela merkel
Geschrieben am 28-08-2016 |   
 
 Halle (ots) - Es mag ja sein, dass ein anderer Kandidat bessere  
Wahlaussichten hätte. Nur fehlt Seehofer für einen Putsch oder eine  
eigene Kandidatur  offenbar der Mumm. Hätte man Finanzminister  
Wolfgang Schäuble (CDU) installieren wollen, hätte man das längst tun 
müssen. Und eine Alternative ist nicht in Sicht. Indem die CSU die  
CDU und Angela Merkel nun gleichwohl zwingt, die Entscheidung über  
die Kandidatur zu verschieben, forciert sie unnötige Personaldebatten 
und schwächt so die Union ebenso wie deren Vorzeigefrau. Das ist  
einfach dumm. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200 
 
Original Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  597834
  
weitere Artikel: 
- Allg. Zeitung Mainz: Stur / Kommentar von Friedrich Roeingh zu Merkels Kanzlerkandidatur Mainz (ots) - Einsamkeit ist in den ersten Reihen der Politik kein 
Ausnahme-, sondern eher der Normalzustand. Insofern lassen sich die  
Breitseiten verkraften, die Bundeskanzlerin Angela Merkel mal wieder  
von Horst Seehofer und nun auch von Sigmar Gabriel erfährt. Wenn der  
Vizekanzler so tut, als sei die SPD schon immer für eine Obergrenze  
in der Flüchtlingspolitik eingetreten, macht das nur den Grad der  
eigenen Verzweiflung deutlich. Die weiter sinkende Zustimmung der  
Bürger für eine vierte Amtszeit Merkels muss der Kanzlerin dagegen mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: Popularität der Kanzlerin Stuttgart (ots) - Angela Merkel hat  den Zeitpunkt  passiert,  an  
dem  die positive Ausstrahlung  ihrer  Bekanntheit sich aufzuzehren  
beginnt.   Allerdings ist die Kanzlerin noch weit von der Zone  
entfernt,    in der es gefährlich für sie wird. Dass jeder zweite  
Bürger sich nach elf Regierungsjahren mit ihr  immer noch eine  
weitere Amtszeit vorstellen kann,  ist dafür ein starkes Signal. Dass 
die Union  trotz des Dauerzwists  in Flüchtlingsfragen mit der CSU    
einen stabilen Vorsprung zu der SPD hält,  ist ein weiteres Zeichen:  
Noch mehr...
 
  
- Saarbrücker Zeitung: Merkel-Kritiker in der Union planen neuen Aufschlag Saarbrücken (ots) - Nach den Landtagswahlen in  
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin planen die unionsinternen Kritiker  
von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) offenbar einen neuen  
Aufschlag. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag) berichtet, will  
sich der konservative "Berliner Kreis" in der Union Ende September  
strategisch und inhaltliche neu positionieren. 
 
   Dabei werde es aber nicht um personelle Fragen wie die einer  
Kanzlerkandidatur Merkels gehen, hieß es aus der Gruppe. Man wolle es 
weiter so halten, sich inhaltlich mit dem mehr...
 
  
- Neue Westfälische (Bielefeld): Hofreiter (Grüne): "Nächstes Staatsoberhaupt muss endlich eine Frau sein" Bielefeld (ots) - Das nächste Staatsoberhaupt muss nach Ansicht  
von Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen in Bundestag,  
weiblich sein. Im Redaktionsgespräch mit der in Bielefeld  
erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe) sagte Hofreiter,  
die beste Eignung solle entscheiden, strategische  
Bündnis-Überlegungen für die folgende Bundestagswahl sollten keine  
Rolle spielen. Namen möglicher Kandidaten für die Gauck-Nachfolge  
nannte Hofreiter nicht, sagte aber: "Wir brauchen einen Menschen, der 
für Weltoffenheit steht mehr...
 
  
- Neue Westfälische (Bielefeld): Hofreiter beansprucht grüne Spitzenkandidatur bei Bundestagswahl 2017 Bielefeld (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im  
Bundestag, Anton Hofreiter, will seine Partei in die Bundestagswahl  
im kommenden Jahr führen. "Ich will Spitzenkandidat der Grünen  
werden", sagte Hofreiter in einen Redaktionsgespräch der in Bielefeld 
erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe). Die Grünen  
werden ihr Spitzenduo für die Bundestagswahl in einer Urwahl der  
Parteimitglieder bestimmen, wobei ein Platz für eine Frau reserviert  
ist. Hofreiter bekräftigte das Ziel der Grünen, die Regierungszeit  
der Großen Koalition mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |