Saarbrücker Zeitung: Merkel-Kritiker in der Union planen neuen Aufschlag
Geschrieben am 30-08-2016 |   
 
 Saarbrücken (ots) - Nach den Landtagswahlen in  
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin planen die unionsinternen Kritiker  
von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) offenbar einen neuen  
Aufschlag. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag) berichtet, will  
sich der konservative "Berliner Kreis" in der Union Ende September  
strategisch und inhaltliche neu positionieren. 
 
   Dabei werde es aber nicht um personelle Fragen wie die einer  
Kanzlerkandidatur Merkels gehen, hieß es aus der Gruppe. Man wolle es 
weiter so halten, sich inhaltlich mit dem Kurs der Kanzlerin  
auseinanderzusetzen. Der "Berliner Kreis" ist ein Netzwerk von  
Unionspolitikern aus Bund und Ländern, die sich um das konservative  
Profil der Union sorgen. Kürzlich hatten sie Merkel zu einem  
drastischen Kurswechsel in der Flüchtlingspolitik aufgefordert und  
einen "Linksdrift" der Union beklagt. 
 
   Demnach will sich die Gruppe in den nächsten Wochen auch neu  
strukturieren. Hintergrund ist unter anderem die Ankündigung des  
CDU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach, 2017 aus der Politik  
auszuscheiden. Bosbach ist einer der führenden Köpfe des "Berliner  
Kreises", dem unter anderem die Abgeordneten Philipp Lengsfeld (CDU), 
Stephan Mayer (CSU) und Thomas Bareiß (CDU) angehören. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Saarbrücker Zeitung 
Büro Berlin 
  
Telefon: 030/226 20 230 
 
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