(Registrieren)

NOZ: NOZ: CDU-Politiker Bosbach rechnet nicht mit Scheitern des Flüchtlingsabkommens

Geschrieben am 17-08-2016

Osnabrück (ots) - CDU-Politiker Bosbach rechnet nicht mit
Scheitern des Flüchtlingsabkommens

"Einschätzung der Regierung, wonach die Türkei Plattform für
Terroristen ist, nicht spektakulär" - Rechtsexperte: Aber die klare
Sprache ist interessant

Osnabrück. Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hält die als
vertraulich eingestufte Einschätzung, wonach die Bundesregierung die
Türkei als "zentrale Aktionsplattform" für islamistische und
terroristische Organisationen bewertet, inhaltlich für "wirklich
nicht spektakulär". In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Mittwoch) sagte Bosbach, "interessant" sei allerdings, dass
die Bundesregierung "bewusst auf diplomatische Sprachakrobatik
verzichtet und die Dinge klar beim Namen nennt". Diese seien aber
beim Abschluss des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der
Türkei bekannt gewesen. "Daher wird die EU den Pakt jedenfalls aus
diesem Grund nicht scheitern lassen", erklärte Bosbach. Die Türkei
sei und bleibe ein gleichermaßen wichtiger wie schwieriger Partner.
Gerade deshalb wäre es wichtig und richtig, dass die Bundesregierung
zu offenkundigen Fehlentwicklungen, zum Abbau demokratischer Rechte
oder zur Einschränkung der Presse- oder Meinungsfreiheit nicht
schweige, sondern eine klar Haltung einnehme.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

597042

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): "Ich hätte mir von Russland Demut gewünscht" Chef des DOSB äußert sich zu Doping-Skandal Bielefeld (ots) - Bielefeld. Michael Vesper, der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes, hat Russland im Doping-Skandal kritisiert. Gegenüber der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Mitwochsausgabe) sagte er: "Der Doping-Skandal in und um Russland ist in keiner Weise akzeptabel. Da kann man nicht zur Tagesordnung übergehen." Nach den Spielen müssten klare Konsequenzen gezogen werden. Der Beschluss des IOC hatte gelautet, dass die allgemeine Sperre für russische Sportler nur für diejenigen aufzuheben sei, für die mehr...

  • NOZ: NOZ: SPD appelliert an Konzerne: Mehr Stellen für Flüchtlinge schaffen Osnabrück (ots) - SPD appelliert an Konzerne: Mehr Stellen für Flüchtlinge schaffen Oppermann: Worten müssen auch Taten folgen Osnabrück. Die SPD im Bundestag appelliert an die großen Konzerne in Deutschland, mehr Lehrstellen und Jobs für Flüchtlinge bereit zu stellen. Fraktionschef Thomas Oppermann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Ich erwarte, dass die Vorstände der DAX-Konzerne beim geplanten Treffen mit der Bundeskanzlerin konkrete Zusagen machen." Oppermann betonte: "Viele Chefs der großen Unternehmen mehr...

  • Rheinische Post: Fernbus-Fahrer lässt dunkelhäutige Frau mit Kind zurück Düsseldorf (ots) - Ein Fahrer des Fernbusunternehmens Flixbus soll eine dunkelhäutige Frau und ihr Kind nach einer Rast in Haßloch (Rheinland-Pfalz) stehengelassen haben. Er sei losgefahren, obwohl die Pause nicht vorbei gewesen sei und ihn Mitfahrende über die fehlenden Passagiere informiert hätten, berichtete eine 16-jährige Mitreisende der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Eine Flixbus-Sprecherin bestätigte, von einem Vorfall zu wissen. Man habe aber mit dem Fahrer noch nicht gesprochen, da er bei mehr...

  • Rheinische Post: Unions- und SPD-Spitzenpolitiker für Burka-Verbot am Steuer Düsseldorf (ots) - Führende Politiker aus Union und SPD haben sich für ein Vollverschleierungsverbot am Steuer ausgesprochen. "Ich strebe an, eine Vollverschleierung in solchen Situationen zu verbieten, in denen jeder Mensch Gesicht zeigen muss. Das gilt etwa für Frauen im Straßenverkehr oder auch in Behörden und vor Gericht", sagte der Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Grosse-Brömer (CDU), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Überall dort müsse klar sein, mit wem man es zu tun mehr...

  • Rheinische Post: Grüne fordern Konsequenzen aus vertraulicher Türkei-Einschätzung der Bundesregierung Düsseldorf (ots) - Die Grünen haben Konsequenzen aus der vertraulichen Einschätzung der Bundesregierung über die Türkei als Aktionsplattform für islamistische und terroristische Organisationen im Nahen Osten verlangt. "Eine solch gravierende Kritik muss endlich öffentlich und nicht nur in klassifizierten Unterlagen geäußert werden", sagte Grünen-Außenexperte Omid Nouripour der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Das am Dienstag öffentlich gewordene Papier zeigt aus Sicht der Grünen, "dass die Bundesregierung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht