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Rheinische Post: Putzhilfe legalisieren Kommentar Von Birgit Marschall

Geschrieben am 31-07-2016

Düsseldorf (ots) - Vier Fünftel aller Haushaltshilfen arbeiten
immer noch schwarz, obwohl es der Staat Arbeitgebern und
Arbeitnehmern inzwischen recht leicht gemacht hat, die Jobs zu
legalisieren. Man braucht seine Putzhilfe nur bei der
Minijob-Zentrale anzumelden. Die übernimmt dann alle weiteren
Formalitäten, zieht einmal im Halbjahr eine pauschale Abgabe ein. 20
Prozent der Kosten für die Haushaltshilfe kann man von der Steuer
abziehen. Die Kosten müssen also gar nicht höher sein als bei der
illegalen Beschäftigung. Der Vorteil der Legalisierung: Man hat kein
schlechtes Gewissen mehr, die Hilfe ist unfallversichert und erwirbt
Rentenansprüche. Leider ist dieses "Haushaltsscheck-Verfahren" vielen
nicht bekannt. Wenig kann der Staat allerdings ausrichten, wenn die
ausländische Haushaltshilfe nicht angemeldet werden möchte. Geht es
ihr dabei nur um den Verdienst, hilft auch hier Aufklärung: Das
Verfahren lässt sich so austarieren, dass die Hilfe "weiß" genauso
viel verdient wie "schwarz". Ein Unfall im Haushalt ohne Versicherung
kann dagegen für alle Seiten sehr teuer und problematisch werden.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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