Rheinische Post: Kommentar / 
Problemkonzern VW 
= Von Reinhard Kowalewsky
Geschrieben am 28-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Für den neuen VW-Chef Matthias Müller kann es  
nur eine kleine Erleichterung sein, dass der Konzern im ersten  
Halbjahr wieder mehr Autos als Toyota verkaufte: Die Dieselaffäre  
belastet Image und Gewinne weiter - noch gestern kündigte ein  
US-Pensionsfonds eine neue Klage an. In den USA, dem mit China  
wichtigsten Automarkt der Welt, bleibt VW schwach aufgestellt. Da ist 
es nur ein kleiner Trost, dass billiges Geld in Europa die Kauflust  
der Bürger ankurbelt. Die zu niedrigen Gewinne beim Kerngeschäft  
unter der Marke VW sind bedrückend. Folge: Der Konzern ist an der  
Börse nur 65 Milliarden Euro wert, Toyota kommt auf 170 Milliarden  
Euro bei etwas niedrigerer Verkaufszahl. Was muss passieren? Die  
Mitarbeiter müssen weitere Einschnitte hinnehmen: In nur wenigen  
Konzernen Deutschlands wird besser bezahlt als beim halbstaatlichen  
Konzern aus Wolfsburg, das ist riskant. Das gesparte Geld muss  
uneingeschränkt in die Entwicklung elektrischer Autos und digitaler  
Mobilität investiert werden. Nur so kann einer der wichtigsten  
Pfeiler von Deutschlands Wirtschaft wieder erstarken. 
 
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