Westfalenpost: Kommentar zum Online-Handel
Geschrieben am 27-07-2016 |   
 
 Hagen (ots) - Ein Mausklick noch - und fertig.  Die Vorfreude auf  
die bestellte Ware  wächst. Einkaufen im Internet:  So einfach und so 
bequem. Bücher, Wein, Schuhe  -  was das Herz begehrt. Auf dem Sofa  
ist der Kunde mit Laptop König. Auswahl, Infos, Bewertungen  
gleichgesinnter Online-Käufer. Dabei darf Kaffee oder Bier to home  
nicht fehlen. Das Beste: Alles wird geliefert. Da fangen die  
Schwierigkeiten an. Die Paketdienste kommen nicht nach. Die  
explodierenden Wünsche der Kundschaft führen bei der Auslieferung der 
Ware vielerorts zu Ärger und Verdruss. Nicht immer findet der  
Absender den Empfänger. Der Einkauf verschwindet im virtuellen  
Nirwana oder in der unbekannten Nachbarschaft. Wenn nicht, wird mehr  
als die Hälfte der Pakete zurückgeschickt. Passt nicht, gefällt  
nicht. Dass dem Paketzusteller die Luft zum Atmen fehlt, weiß jeder,  
der ihn zu Hause begrüßt. Ein Knochenjob, aber krisensicher. Warum?  
Weil sich diese Entwicklung fortsetzt. Mit unübersehbaren Zeichen.  
Leerstände, verwaiste Innenstädte. Jede Bestellung im Netz mehrt das  
private Glück und lässt dem Leben vor der Tür die Luft raus. Ein  
Teufelskreis. In Bochum baut  Branchenführer DHL ein Zentrum, das  50 
000 Pakete in der Stunde bewältigt. Auf dem Gelände, wo früher Opel  
Autos gebaut hat. Das spricht Bände. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalenpost 
Redaktion 
  
Telefon: 02331/9174160
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