Stuttgarter Zeitung: zum EU-Verfahren gegen Polen
Geschrieben am 27-07-2016 |   
 
 Stuttgart (ots) - Das Problem ist die mangelnde Konsequenz, mit  
der die EU auf die Einhaltung vereinbarter Verfassungsregeln in Polen 
pocht. Ungarns Ministerpräsident Orbán wurde weicher angefasst -  
womöglich weil er Europas christdemokratischer Parteienfamilie  
angehört. Der türkische Präsident  Erdogan hat anders als die Polen  
noch keine offizielle Sanktionsdrohung aus Berlin oder Brüssel gehört 
- vermutlich weil er das Flüchtlingsabkommen mit der EU umsetzen  
soll. Das macht die wichtige Wertedebatte mit Warschau noch  
schwieriger, als sie ohnehin schon ist. 
 
 
 
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