stern-RTL-Wahltrend: Grüne legen zu, FDP verliert - Umfrage: Mehrheit braucht keinen Rund-um-die-Uhr-Nachrichtensender
Geschrieben am 27-07-2016 |   
 
 Hamburg (ots) - Nach dem Anschlag in Nizza und dem gescheiterten  
Militärputsch in der Türkei bleibt die politische Stimmung stabil.  
Der Amoklauf in München und das Selbstmordattentat in Ansbach konnten 
die in der vergangenen Woche abgefragten Wahlabsichten der  
Bundesbürger allerdings nicht mehr beeinflussen. Im  
stern-RTL-Wahltrend büßt im Vergleich zur Vorwoche lediglich die FDP  
einen Prozentpunkt ein auf jetzt 6 Prozent, während die Grünen einen  
Punkt hinzugewinnen auf 13 Prozent. Die Werte für die anderen  
Parteien haben sich nicht geändert. Die Union aus CDU und CSU liegt  
weiter bei 35 Prozent, die SPD bei 22 Prozent, die Linke bei 9  
Prozent und die AfD ebenfalls bei 9 Prozent. Auf die sonstigen  
kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der  
Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt nach wie vor 28 Prozent.  
 
   In einer weiteren Umfrage ermittelte das Forsa-Institut im Auftrag 
des stern, ob es angesichts der spektakulären Ereignisse der  
vergangenen Wochen Bedarf für einen öffentlich-rechtlichen  
Nachrichtensender gibt. Demnach kann eine Mehrheit von 58 Prozent der 
Deutschen auf einen TV-Sender mit News rund um die Uhr verzichten, 41 
Prozent würden die Einrichtung eines solchen Kanals begrüßen. Von den 
Befürwortern eines deutschen Newskanals wären allerdings nur 31  
Prozent bereit, dafür eventuell auch höhere Rundfunkgebühren in Kauf  
zu nehmen. 67 Prozent würden diese Mehrkosten nicht zahlen wollen.  
Wenn sie sich über ein Ereignis schnell und gut informieren wollen,  
schalten 73 Prozent der Bundesbürger vor allem den Fernseher ein. Die 
Zahl der Befragten, die dieses Medium nutzen, steigt dabei mit  
zunehmendem Alter. 57 Prozent hören Radio, 52 Prozent beziehen ihre  
Informationen hauptsächlich aus Online-Medien, und 44 Prozent greifen 
lieber zur Tageszeitung. 24 Prozent setzen auf schnelle News in den  
sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook. Vor allem die Jüngeren 
greifen überdurchschnittlich häufig auf Online-Medien und soziale  
Netzwerke zurück, während die klassischen Medien von den Älteren  
bevorzugt werden. 
 
   Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 18. bis 22.  
Juli 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL  
2508 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine  
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die  
statistische  Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. 
 
   Datenbasis Nachrichtensender-Umfrage: Das Forsa-Institut befragte  
am 21. und 22. Juli 2016 im Auftrag des Magazins stern 1003  
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine  
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die  
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. 
 
   Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe  
stern-RTL-Wahltrend bzw. stern zur Veröffentlichung frei. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Tamara Kieserg, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040  
- 3703 5550, oder Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221  
- 4567 4227 (nur Wahltrend)
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