Rheinische Post: Kommentar: Die Lehren aus der Würzburger Bluttat
Geschrieben am 19-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Befürchtet hatten es die Sicherheitsbehörden  
seit langem: Dass sich da auch in Deutschland ein junger Muslim im  
stillen Kämmerlein radikalisiert, zu Waffen greift und sich mit dem  
Ruf "Allahu Akbar" auf "Ungläubige" stürzt. Dagegen hilft keine  
Beobachtung von noch so vielen potenziellen Gefährdern, wenn er als  
solcher vorher nicht in Erscheinung tritt. Und es hilft auch keine  
noch so intensive nachrichtendienstliche Überwachung von  
Terrornetzwerken, wenn er überhaupt nicht dazu gehört. Genau da  
manifestiert sich die von Experten vielfach zitierte Unmöglichkeit  
von hundertprozentiger Sicherheit. Natürlich werden sich jetzt wieder 
all jene bestätigt fühlen, die die aktuelle Flüchtlingspolitik für  
ein Verhängnis halten. Sie dürften großzügig darüber hinweg sehen,  
dass der junge Afghane registriert, überprüft und anerkannt wurde,  
hier also auf jeden Fall Schutz gefunden hätte. So besteht die  
Gefahr, dass die islamistische Tat eines irregeleiteten Jugendlichen  
zur generellen islamischen Gefahr verzerrt wird. Dabei war immer  
klar, dass es beim Umgang mit der Flüchtlingsdynamik Fortschritte und 
Rückschläge geben würde. Die Würzburger Bluttat war ein Rückschlag,  
ein großer. 
 
 
 
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