(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Sondersitzung des Silvester-Ausschusses im Düsseldorfer Landtag - Thema ist Streit um angeblichen Anruf aus Ministerium

Geschrieben am 16-07-2016

Köln (ots) - Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss zu den
Ereignissen der Silvesternacht in Köln soll sich am 2. August im
Düsseldorfer Landtag zu einer Sondersitzung treffen. Das berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Es steht der Verdacht
im Raum, das Ministerium könnte versucht haben, die Kölner Polizei an
Neujahr in einem Telefonat unter Druck zu setzen, um die
Silvestervorfälle herunterzuspielen. Drei hochrangige Beamte sind als
Zeugen geladen: Der Staatssekretär aus dem Innenministerium, Bernd
Nebe, Landeskriminaldirektor Dieter Schürmann und der
stellvertretende Kölner Polizeipräsident Manuel Kamp.
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hatte vor dem
Untersuchungsausschuss gesagt, sowohl die Polizei Köln als auch das
Landeskriminalamt und die Landesleitstelle der Polizei hätten dem
Innenministerium auf Anfrage bestätigt, das in Rede stehende
Telefonat habe nie stattgefunden.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

595079

weitere Artikel:
  • Badische Neueste Nachrichten: zu Nizza Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Mitten hinein in den Schrecken, den die Bilder aus Nizza erzeugen, mischt sich eine ähnlich schreckliche Einsicht: es ist eine gewisse Terrorbewältigungs-Routine eingekehrt. Das Entsetzen erscheint nicht mehr so übermächtig, die Worte der Anteilnahme sind schon mehrfach gesprochen, die Zeichen der Betroffenheit wirken matter. Diese Gewöhnung aber darf nicht die Sicherheitskräfte erreichen, die einen ungleichen Kampf zu bestehen haben. In Frankreich stehen Polizei und Militär seit Monaten unter einer enormen Belastung. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Anschlag in Nizza Stuttgart (ots) - Unübersehbar verändert der Terrorismus sein Wesen. Als Kennzeichen der aktuellen Epoche. Als eine besonders perfide Kampfmethode, die immer mehr zum Einsatz kommt, und das quasi weltweit. Die zugleich aber immer weniger als Wesensmerkmal einer bestimmten Politik, Partei, Bewegung oder Regierung in Erscheinung tritt. Weil politische und zutiefst persönliche Beweggründe immer mehr verschwimmen. Befeuert dadurch, dass Aufrufe und praktische Anleitungen zum Terrorisieren per Internet weltweit massenhaft Verbreitung, mehr...

  • FZ: Ich bin nicht Nizza! Kommentar der Fuldaer Zeitung (Ausgabe vom 16.07.2016) zum Terror in Frankreich Fulda (ots) - Ich kann und will es nicht mehr hören: Als im Januar 2015 die "Charlie Hebdo"-Redaktion angegriffen wurde, weinte die Welt Trauertränen und solidarisierte sich im Slogan: "Je suis Charlie". Dann, ein paar Monate später, waren wir alle Paris, kürzlich Orlando. Jetzt Nizza: "Je suis Nice." Und morgen vielleicht Berlin oder Frankfurt? Mit der Verbrüderung in sozialen Netzwerken kaschieren wir doch nur unsere Ohnmacht. Der Terror hat mal wieder seine hässliche Fratze gezeigt, wir zucken kurz und gehen zur Tagesordnung mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nizza Bielefeld (ots) - Schon wieder. Schon wieder Frankreich. Schon wieder Tote und Verletzte, darunter mehr als 50 Kinder. Ausgerechnet in der Urlaubszeit. Hört das grausame Töten unschuldiger Menschen denn niemals auf? Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, lautet die Antwort: leider nein. »Charlie Hebdo«, Bataclan, Nizza: Es ist schon der dritte schwere Anschlag in Frankreich innerhalb von eineinhalb Jahren. Am Nationalfeiertag wollen die Menschen in der Hafenstadt Nizza feiern - bis der feige Terrorakt die französische Metropole mehr...

  • Weser-Kurier: Über Terror-Abwehr schreibt Joerg-Helge Wagner: Bremen (ots) - Lastwagen und Baumaschinen, missbraucht als terroristische Mordinstrumente, sind nichts Neues. Im Nahen und Mittleren Osten werden sie seit Jahrzehnten für Anschläge eingesetzt. In Israel ist es jedoch kaum vorstellbar, dass ein Terrorist eine fast zwei Kilometer lange Blutspur mit Dutzenden Todesopfern ziehen kann, bevor er endlich gestoppt wird. Was also ist so katastrophal schiefgelaufen in Frankreich - einem Land, in dem ja auch seit Monaten zumindest formell "Ausnahmezustand" herrscht, also höchste Alarmbereitschaft? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht