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Mitteldeutsche Zeitung: Altersbezüge Ostbeauftragte bestätigt Pläne zur Angleichung der Ostrenten

Geschrieben am 16-07-2016

Halle (ots) - Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke
(SPD), hat bestätigt, dass die Bundesregierung eine Angleichung der
Renten in Ost und West plant. "Die Bundesregierung hält Wort", sagte
sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Der Koalitionsvertrag ‎wird umgesetzt." Sie
bezog sich damit auf einen Bericht der "Sächsischen Zeitung" vom
Freitag. Demnach will Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) das
Rentenniveau in Ostdeutschland bis 2020 in zwei Stufen auf Westniveau
anheben. Die Ostrenten sollten dafür 2018 und 2020 in zwei etwa
gleich großen Schritten steigen. Derzeit liegt der so genannte
Rentenwert im Osten bei 94 Prozent des Westwerts. 2018 will Nahles
dem Bericht zufolge die bestehende Lücke zunächst zur Hälfte
schließen - das liefe auf eine einmalige Rentenerhöhung von rund drei
Prozent hinaus. Ein zweiter derartiger Schritt solle dann 2020
folgen. Im Koalitionsvertrag ist festgelegt, dass die Bundesregierung
noch in dieser Legislaturperiode eine Angleichung in die Wege leitet,
wenn sich die Rentenlücke zwischen Ost- und Westdeutschland nicht
absehbar von allein schließt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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