Rheinische Post: Abschiebung kostet NRW Millionen
Geschrieben am 15-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat  
die nordrhein-westfälische Landesregierung nach Informationen der in  
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) bereits  
rund 4,6 Millionen Euro für Abschiebungen ausgeben müssen. Davon  
entfallen etwa 1,9 Millionen Euro oder gut 40 Prozent auf sogenannte  
freiwillige Ausreisen, die das Land fördert. "Wir unterstützen  
Menschen, die von sich aus wieder in ihre Heimatländer zurückkehren  
wollen, geben ihnen dafür ein Überbrückungsgeld, damit sie sich  
wieder etwas aufbauen können", sagte ein Sprecher von Innenminister  
Ralf Jäger (SPD) der Redaktion. Die genauen Abschiebungskosten für  
das Land NRW liegen nach Angaben des Innenministeriums  im ersten  
Halbjahr 2016 bei 2.731.889 Millionen Euro für Zwangsabschiebungen  
und 1.874.513 Millionen Euro für freiwillige Ausreisen. 
 
   In diesem Jahr haben nach Angaben des NRW-Innenministeriums  
bislang 6955 Flüchtlinge (plus 256 Prozent im Vergleich zu 2015)  
freiwillig Nordrhein-Westfalen wieder verlassen. Hinzu kommen 2167  
Zwangsabschiebungen (plus 62 Prozent). Zum Vergleich: Bayern hat den  
aktuellsten Zahlen des Bundeskriminalamts zufolge in demselben  
Zeitraum 1577 Menschen abgeschoben, Baden-Württemberg 1388. 
 
 
 
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Rheinische Post 
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