Rheinische Post: BKA lieferte FBI Daten von 299 Terrorverdächtigen aus Deutschland
Geschrieben am 09-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Das Bundeskriminalamt hat dem amerikanischen  
FBI Daten von 299 Terrorverdächtigen in Deutschland übermittelt. Das  
geht laut der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  
(Samstagausgabe) aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine  
Anfrage der Grünen hervor, die der Redaktion vorliegt. Das zum  
amerikanischen FBI gehörende "Terrorist Screening Center" hat danach  
vom BKA den Namen, das Geburtsdatum, die Nummer von Reisedokumenten  
und Angaben zur Staatsbürgerschaft von 159 Deutschen und 140  
Ausländern erhalten, die als "Gefährder" oder "Relevante Personen"  
geführt werden. Darunter seien keine, gegen die bereits ermittelt  
wird, weil sie die Terrormiliz Islamischer Staat unterstützt haben  
sollen. Vielmehr sei die Einstufung in den Bundesländern  
"präventiv-polizeilich" erfolgt. Der Datenaustausch werde periodisch  
aktualisiert, teilte die Bundesregierung mit. Wie viele Personendaten 
das FBI im Gegenzug lieferte, behält sie für sich. Hier habe das  
Geheimhaltungsinteresse der Regierung Vorrang vor dem  
Informationsinteresse des Parlamentes. Grünen-Innenexperte Konstantin 
von Notz nannte die Informationspolitik der Regierung "unzureichend  
und irreführend". Selbst das dem Austausch zugrunde liegende Abkommen 
hätten nur die Obleute des Innenausschusses einsehen können.  Es  
handele sich hier um einen "weiteren Versuch der Bundesregierung, die 
verfassungsrechtlich garantierten parlamentarischen Kontrollrechte  
des Bundestages zu umgehen". 
 
 
 
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Rheinische Post 
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