(Registrieren)

BDZV und Gewerkschaften einigen sich auf neuen Gehaltstarifvertrag / Gehälter für Redakteure an Tageszeitungen steigen 2016 um 1,5 Prozent und 2017 um 1,6 Prozent

Geschrieben am 29-06-2016

Berlin (ots) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
und die Gewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband (DJV) und dju
in ver.di haben sich in der fünften Verhandlungsrunde am Abend des
29. Juni 2016 in Berlin nach intensiven Gesprächen auf einen neuen
Gehaltstarifvertrag (GTV) für Redakteure an Tageszeitungen geeinigt.
Dieser sieht innerhalb einer 24-monatigen Laufzeit (bis zum 31.
Dezember 2017) zwei lineare Erhöhungen vor: Ab dem 1. Juni 2016
werden die Löhne um 1,5 Prozent erhöht, zum 1. August 2017 steigt der
Lohn um 1,6 Prozent. "Beiden Seiten ist unter Berücksichtigung der
tiefgreifenden strukturellen Umbrüche in der Branche eine tragfähige
Kompromisslösung gelungen, die zur Erhaltung des Flächentarifvertrags
beitragen wird", sagte dazu BDZV-Verhandlungsführer Georg Wallraf.

Es wurde eine Erklärungsfrist bis zum 29. Juli 2016 vereinbart.



Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Jutta Lütkecosmann
Telefon: 030/ 726298-233
E-Mail: luetkecosmann@bdzv.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

594009

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: EU-Streit um Freihandelsabkommen Noch maroder als gedacht Carsten Heil Bielefeld (ots) - Die Erkenntnis ist nicht neu, dass es übel um die Europäische Union steht. In diesen Tagen wird das am Ausstiegsentscheid der Briten festgemacht. Wie zerrüttet aber die EU wirklich ist, zeigt der Streit schon allein um das Verfahren beim CETA-Beschluss. Dabei geht es gar nicht um Inhalte dieses weitreichenden Handelsabkommens zwischen Europa und Kanada. Nur allein die Frage, ob die nationalen Parlamente ebenfalls abstimmen müssen oder ob Brüssel das allein entscheiden kann, entzweit die Europäer einmal mehr. Allen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu zehn Jahren Dosenpfand: Bester Weg, von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Vor rund 15 Jahren wurde die Debatte darüber, was ökologisch besser sei - Mehrweg oder Einweg, Pfandflasche oder "Wegwerfdose" - noch leidenschaftlich und ideologisch geführt. Weil die Mehrwegquote immer weiter absackte, zog der damalige Umweltminister Jürgen Trittin die Notbremse und verordnete ein Zwangspfand. Die zuvor erlassene Verpackungsverordnung vn CDU-Umweltminister Klaus Töpfer machte es möglich. Zumindest die Vermüllung der Landschaft mit alten Dosen wurde so gestoppt. Heute wird das Thema wohltuend mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Die Stunde der Floskeln - Für die Briten wird die Lage immer verheerender, während sich Europa halbherzig um Zuversicht müht. Von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Für Triumphgeheul ist es noch deutlich zu früh. Ob die EU den Verlust Großbritanniens, eines wirtschaftsstarken und international einflussreichen Mitglieds, halbwegs unbeschadet übersteht, wird sich erst in ein paar Jahren sagen lassen, wenn die Austrittsverhandlungen abgeschlossen sind. Aber eine Woche nach dem Exit-Votum der britischen Wähler lässt sich immerhin feststellen, dass der Schock für Kontinentaleuropa längst nicht so drastisch ausgefallen ist, wie fast alle Kommentatoren im Vorfeld fürchteten. Die mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar: Brüssel-Korrespondent Markus Grabitz über die Pflicht, Europa zu stärken Stuttgart (ots) - Auch jeder Bürger ist gefragt. Es gilt, im Kleinen, in der Diskussion im Bekanntenkreis Europa zu verteidigen. Zugegeben, die Strukturen der EU sind etwas unübersichtlich. Doch der aufgeklärte Wähler sollte sich schon die Mühe machen, mehr Durchblick zu bekommen. Wer näher hinschaut, erkennt, dass die EU kein Demokratiedefizit hat. Das Europaparlament ist machtvoll, die Abgeordneten haben bei der Auswahl der Kommissare mehr mitzureden als der Bundestag bei der Kabinettsliste. Geldverschwendung? Der Haushalt der EU mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Anschlag von Istanbul Bielefeld (ots) - Der Anschlag von Istanbul ist in vielerlei Hinsicht eine Katastrophe. Der Tod von mehr als 40 Menschen ist zu beklagen; die Mörder unter dem Label des »Islamischen Staates« (IS) verlegen sich immer mehr darauf, westliche oder westlich orientierte Metropolen zu terrorisieren; das Attentat trifft die Türkei - das klingt zynisch, weil es für Anschläge keine »günstigen Zeitpunkte« gibt - zu einem politisch ungünstigen Zeitpunkt. Einen Tag vor dem Angriff auf den Flughafen in Istanbul hat die Türkei Signale der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht