(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Rassismus im Kleingarten - Verein rudert zurück

Geschrieben am 16-06-2016

Halle (ots) - Nach einer Welle der Empörung über die Ablehnung
eines Migranten durch einen Wittenberger Kleingartenverein haben sich
Verantwortliche am Mittwoch um Schadensbegrenzung bemüht. Der
Vereinsvorsitzende Frank Pannicke sagte der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe), dass sich sein
Vorstandskollege "unglücklich ausgedrückt" habe. Der Vereinsvize
hatte einem Migranten, der einen Garten pachten wollte, gesagt: "Wir
wollen keine Ausländer." Vereinschef Pannicke sagte nun, man habe
nichts gegen Ausländer, "wir sind doch froh über jeden vernünftigen
Gartenfreund". Ein Japaner und ein Algerier gehörten zu den Pächtern
der Anlage "Am Trajuhnschen Bach", Russland-Deutsche sowieso.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

593089

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: Riester hat selbst keine Riester-Rente - Harsche Kritik an der SPD Berlin/Saarbrücken (ots) - Der ehemalige Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) hat selbst keine Riester-Rente. "Ich hätte gleich am Anfang auch gern eine Riester-Rente abgeschlossen", sagte der Namensgeber der geförderten Privatvorsorge der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Dafür müsse man laut Gesetz aber rentenversicherungspflichtig sein. "Und das sind Bundestagsabgeordnete und Minister nicht", erläuterte Riester. Er halte das für einen Fehler. "Bundestagsabgeordnete und Minister sollten in die gesetzliche mehr...

  • Weser-Kurier: Jürgen Theiner am 16. Juni 2016 über Bremens Haushalt Bremen (ots) - Der Haushaltsrahmen ist gezogen. Jeweils gut fünf Milliarden Euro wird Bremen in diesem und im nächsten Jahr ausgeben. Das Zahlenwerk fußt auf günstigen Annahmen wie stetig sprudelnden Steuerquellen und niedrigen Zinsen. Für unliebsame Überraschungen ist kein Raum. Doch darin liegt nicht die ärgste Gefahr für den Doppelhaushalt, den Karoline Linnert am Mittwoch durchs Parlament gebracht hat. Der Finanzsenatorin sitzen sowohl die CDU als auch der Berliner Stabilitätsrat im Nacken. Die einen drohen wegen der Ausklammerung mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Stuttgart 21: Stuttgart (ots) - Zu einer ehrlichen Bewertung gehört die Einsicht, dass das Projekt in den Kernfaktoren Zeit und Geld lange weltfremd geplant wurde. Dass es pures Abenteurertum war, schon mal loszulegen, obwohl zum Beispiel für die Anbindung des Flughafens noch nicht einmal belastbare Pläne vorlagen. Dazu gehört aber auch die Anerkennung der Baufortschritte und der gewaltigen Ingenieurleistungen, die nicht zuletzt in der Ära Kefer erzielt wurden. Und eine grundsätzlich positive Haltung zu fortlaufenden Verbesserungen wie zuletzt mehr...

  • Das Erste, Donnerstag, 16. Juni 2016, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Manfred Weber, CSU, EVP-Fraktionsvorsitzenden, Thema: Brexit 8.00 Uhr, Carsten Sieling, SPD, Bürgermeister von Bremen, Thema: Ministerpräsidentenkonferenz 8.10 Uhr, Boris Pistorius, SPD, Innenminister Niedersachsen, Thema: Gesetzesentwurf zu Gaffern Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu Verhältnis Deutschland/Polen Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Desinteresse hier, Misstrauen dort, kein Wunder, dass die große Party ausfällt. Zum Feiern ist niemandem zumute. Und es bleibt die Erkenntnis, dass Freundschaft weder beschlossen noch von oben verordnet werden kann, sondern täglich gelebt werden muss. Regierungen kommen und gehen, doch die Menschen bleiben. Auf dieser Basis lässt sich aufbauen. Auch wenn es wohl länger dauert, als man in der ersten Euphorie vor 25 Jahren glaubte. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht