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Schwäbische Zeitung: SPD muss erst die Richtung vorgeben - Kommentar zur SPD Baden-Württemberg

Geschrieben am 10-06-2016

Ravensburg (ots) - Das Rennen um die Nachfolge von Nils Schmid an
der Spitze der Landes-SPD hat begonnen. Manch Name, der in diesem
Zusammenhang fällt, ist naheliegend. Etwa der seiner Stellvertreterin
und Verdi-Landeschefin Leni Breymaier. Überraschender ist da schon,
dass Katrin Altpeter Interesse angemeldet hat. Sie konnte sich als
Sozialministerin nicht profilieren; es ist unwahrscheinlich, dass ihr
das als SPD-Landesvorsitzende gelänge.

Doch genau das ist es, was die SPD im Land dringend braucht: Einen
Kopf, der authentisch und charismatisch ist. Der auffällt und
politische Akzente setzen kann. Der neue Fraktionsvorsitzende Andreas
Stoch dient dafür als gutes Beispiel.

Nach dem verheerenden Wahldebakel muss die SPD aber zunächst ihre
Richtung finden. Führt ihr Weg weiter nach links? Oder will sie sich
in der stark umkämpften Mitte ihren Platz als Volkspartei
zurückerobern? Diese Richtungsentscheidung muss die Parteispitze erst
gemeinsam mit der Basis treffen. Und dann die passende Person finden,
die auf dem Weg voranschreitet.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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