(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Digital Tempo machen = Von Florian Rinke

Geschrieben am 10-06-2016

Düsseldorf (ots) - Es ist inzwischen vier Jahre her, dass der
Verlag Axel Springer Führungskräfte auf eine einjährige Bildungsreise
ins Silicon Valley schickte. Sie sollten herausfinden, was aus dem
US-Technik-Mekka auf uns zukommt. Zurück in Deutschland, krempelten
sie den Verlag um, um ihn für die Herausforderungen der
Digitalisierung fit zu machen. Hannelore Kraft war zur gleichen Zeit
in den USA. Doch als sie zurückkam, passierte nichts. Erst zwei Jahre
später verkündete sie den digitalen Aufbruch. Seitdem läuft NRW der
Entwicklung hinterher. Die Antwort auf die Große Anfrage der FDP
belegt das. Immerhin: Inzwischen wurde einiges angestoßen, auch gute
Projekte. Und natürlich muss man der Landesregierung ein wenig Zeit
geben. Das Problem ist allerdings, dass die Sache eilt. Wer aufholen
will, muss doppelt so schnell sein. Davon ist in NRW nichts zu
spüren. Die Kassen sind leer, schon klar. Gute Ideen gibt es aber
kostenlos. Mag sein, dass Hannelore Kraft sich manches für den
Wahlkampf aufhebt. Tech-Unternehmen in China, den USA oder Israel ist
das egal. Die schaffen jetzt die Fakten.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

592796

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Merkels China-Mission = Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Chinas Wirtschaft ist angeschlagen. Ihr steht ein ungeheurer Strukturwandel bevor, der gelingen muss. Peking ist dabei auf Partner angewiesen. Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihrer China-Reise daher die große Chance, selbstbewusster und offensiver als je zuvor die eigenen wirtschaftlichen Interessen gegenüber China zu vertreten. Es darf nicht sein, dass deutsche und europäische Unternehmen in China auch künftig nur 50-Prozent-Beteiligungen erwerben können, während chinesische Investoren in Deutschland nach strategisch mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Kleiderdiebe schaden den Bedürftigen = Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Auf den ersten Blick mag es ein vergleichsweise banales Verbrechen sein, Kleiderspenden zu stehlen. Eines, dem man angesichts der vielen anderen Straftaten, die täglich geschehen, normalerweise nicht viel Aufmerksamkeit beimisst. Wen stören schon ein paar alte Klamotten, die gestohlen werden? Doch so einfach sollte man es sich nicht machen. Denn diese Diebstähle sind alles andere als Kavaliersdelikte. Sie sind durchaus als ein Verbrechen an der Allgemeinheit zu werten. Schließlich fügen die Kleiderdiebe den gemeinnützigen mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar: Über Obama und Clinton schreibt Thomas Spang: Bremen (ots) - Für Barack Obama geht es um das politische Erbe, für Hillary Clinton um die Macht. Beide eint das Interesse, Donald Trump den Weg ins Weiße Haus zu verbauen. Das macht aus Gegnern von einst heute die besten Freunde. Obama kann bei den Demokraten wie kein anderer die Koalition aus Gebildeten, Minderheiten, Frauen und jungen Wählern zusammenbringen, die jetzt zwischen Clinton und Bernie Sanders aufgesplittert ist. Der Präsident genießt Respekt in beiden Lagern. Das erlaubt ihm, vor dem Parteitag Brücken zu schlagen. Auch mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar: Über die Wahlen in Bremen schreibt Ralf Michel: Bremen (ots) - Mehr als ein Jahr nach der Bürgerschaftswahl und immer noch kein endgültiges Ergebnis. Was für ein Desaster. Andererseits: Die AfD ist in Bremerhaven nur um ein paar Stimmen an einem Mandat vorbeigeschrammt. Wer will es ihr verdenken, wenn sie das Ergebnis überprüft und dann vor Gericht zieht, weil sie falsch ausgezählte Stimmzettel gefunden hat? Dadurch verliert die SPD einen Sitz an die AfD und zieht nun gleichfalls vor Gericht. Auch das nachvollziehbar. Schließlich wurden nicht nur zuungunsten der AfD Fehler gemacht. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Obama und Clinton Bielefeld (ots) - Für Barack Obama geht es um das politische Erbe, für Hillary Clinton um die Macht. Beide eint das Interesse, dem National-Chauvinisten Donald Trump den Weg ins Weiße Haus zu verbauen. Das macht aus den Gegnern der Vorwahlen von 2008 heute die besten Freunde. Obama kann bei den Demokraten wie kein anderer die Koalition aus besser Gebildeten, Minderheiten, Frauen und jungen Wählern wieder zusammenbringen, die jetzt zwischen Clinton und Bernie Sanders aufgesplittert ist. Der Präsident genießt Respekt in beiden Lagern. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht