(Registrieren)

WAZ: Der Wert der Sicherheit - Kommentar von Michael Kohlstadt

Geschrieben am 05-06-2016

Essen (ots) - Rund 95 Prozent aller 8500
Luftsicherheitsassistenten in Deutschland sind laut Branchenangaben
mittlerweile bei privaten Sicherheitsfirmen beschäftigt. Es ist
längst Alltag, dass die Passagier- und Gepäckkontrolle in
privatwirtschaftlicher Hand liegt.

Angesichts von Abermillionen Reisenden, die Jahr für Jahr die
Terminals stürmen, kann von einem durch die
Privat-vor-Staat-Mentalität nachhaltig gestörten Sicherheitsempfinden
derzeit aber keine Rede sein. Auch ist die Zahl der bisher bekannt
gewordenen Pannen in diesem Bereich überschaubar. Dennoch wundert es,
dass ausgerechnet eine derart verantwortungsvolle Aufgabe wie die
Fluggastkontrolle in diesem Land anders erledigt wird als durch eine
nur dem Staat und nicht dem Profit verpflichteten Behörde.

Tausende Kontrolleure durch Beamte an Gepäckbändern zu ersetzen,
wie es manche Gewerkschaft fordert - das hätte freilich seinen Preis.
Fliegen würde teurer. Wir Bürger könnten also mitentscheiden, wie
viel uns unsere Sicherheit wert ist.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

592415

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Der richtige Zeitpunkt - Joachim Gaucks angekündigter Rückzug / Leitartikel von Sibylle Göbel zur Ankündigung Joachim Gaucks, nicht fpr eine zweite Amtszeit als Bundespräsi Weimar (ots) - Wie viele verpassen den richtigen Zeitpunkt um aufzuhören: Das ist in der Politik nicht anders als in der Wirtschaft oder im Sport. Aus Angst, nach dem Rückzug allzu rasch in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, nicht mehr eingreifen, die Geschicke nicht mehr lenken zu können, aus Angst vielleicht auch, keine Aufgabe mehr zu finden, die beflügelt und ausfüllt - all das sind Gründe dafür, sich an sein Amt oder eine Rolle zu klammern und nicht loslassen zu können. Joachim Gauck indes scheint diese Ängste nicht zu mehr...

  • Unternehmer wehren sich gegen Pestizidschäden / Bundesbehörde stellt aktuellen Grenzwert zum Schutz von Säuglingen in Frage Mainz (ots) - Ein Bündnis von namhaften Unternehmen aus der Bio-Branche, wie Weleda, Herbaria, Salus und Sonnentor, fordert von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen wirksamen Schutz vor weit verfrachteten Pestiziden. In einem offenen Brief verlangen die Bio-Unternehmen wirksame Sofortmaßnahmen gegen den Ferntransport der Herbizid-Wirkstoffe Pendimethalin und Prosulfocarb, die von den Herstellern ADAMA, BASF und Syngenta vertrieben werden. Die beiden Unkrautvernichter mehr...

  • NOZ: Bundesagrarminister zur Milchkrise: Auch Länder müssen finanziell helfen Osnabrück (ots) - Bundesagrarminister zur Milchkrise: Auch Länder müssen finanziell helfen Schmidt fordert vor Treffen "spürbaren Beitrag" - Kopplung von Staatshilfen an Mengenreduzierung eine "Option" Osnabrück. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat eine finanzielle Beteiligung der Bundesländer bei der Bewältigung der Milchkrise gefordert. Vor einem Treffen mit den Agrarressortchefs der Länder am Dienstag in Berlin sagte Schmidt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag): "Ich erwarte, dass sich die Länderagrarminister mehr...

  • NOZ: Niedersachsen: Weiter Ärger um rechtswidrige Mehrarbeit an Gymnasien Osnabrück (ots) - Niedersachsen: Weiter Ärger um rechtswidrige Mehrarbeit an Gymnasien Lehrer klagen gegen Ausgleichszahlung - Land kündigt Extrageld für Ruheständler an Osnabrück. Die vergangenes Jahr vom niedersächsischen Oberverwaltungsgericht gekippte Mehrarbeit für Gymnasiallehrer sorgt weiter für Ärger. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf Zahlen aus dem Kultusministerium berichtet, klagen bislang elf Lehrkräfte gegen die geplante Vergütung der zu Unrecht eingeforderten Extra-Stunden im mehr...

  • Rheinische Post: Wirtschaftsweisen-Chef Schmidt warnt vor Mindestlohn-Erhöhung / Auch DIW-Chef Fratzscher sieht höhere Lohngrenze skeptisch Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat vor einer Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns Anfang 2017 gewarnt. "Es muss verhindert werden, dass eine Erhöhung des Mindestlohns zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Davon wären vor allem Geringqualifizierte mit entsprechend niedriger Produktivität betroffen", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht