| | | Geschrieben am 07-06-2016 NOZ: Niedersachsen: Weiter Ärger um rechtswidrige Mehrarbeit an Gymnasien
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 Osnabrück (ots) - Niedersachsen: Weiter Ärger um rechtswidrige
 Mehrarbeit an Gymnasien
 
 Lehrer klagen gegen Ausgleichszahlung - Land kündigt Extrageld für
 Ruheständler an
 
 Osnabrück. Die vergangenes Jahr vom niedersächsischen
 Oberverwaltungsgericht gekippte Mehrarbeit für Gymnasiallehrer sorgt
 weiter für Ärger. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) unter
 Berufung auf Zahlen aus dem Kultusministerium berichtet, klagen
 bislang elf Lehrkräfte gegen die geplante Vergütung der zu Unrecht
 eingeforderten Extra-Stunden im Schuljahr 2014/15. Weitere 113 Lehrer
 haben demnach Widerspruch eingelegt.
 
 Laut "NOZ" hatten die Lehrkräfte nach dem Urteil die Wahl zwischen
 einem zeitlichen und einem finanziellen Ausgleich der Mehrarbeit. Bei
 der zweiten Option herrscht Uneinigkeit darüber, wie viel Geld den
 Lehrern zusteht. Das Kultusministerium will pro zu viel geleisteter
 Stunde entsprechend der Mehrarbeitsvergütung 31,69 Euro zahlen,
 daraus ergibt sich ein Maximalanspruch von 1267,60 Euro brutto für
 das gesamte Schuljahr. Die Auszahlung sei im August geplant, so die
 "NOZ". Die nun klagenden Lehrer wollen offenbar einen höheren
 Anspruch durchsetzen.
 
 Bereits ausgezahlt ist das Geld dem Bericht zufolge an Lehrkräfte,
 die nach dem Schuljahr 2014/15 in den Ruhestand gegangen sind. Sie
 erwartet laut Kultusministerium nun aber eine Nachzahlung in Höhe von
 15 Euro pro geleisteter Stunde. Das Ministerium spricht von einem
 "zusätzlichen besonderen Ausgleich", weil die Ruheständler gar nicht
 die Möglichkeit gehabt hätten, einen Zeitausgleich zu wählen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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